Fragen wir jemanden: „Wer bist Du?“ Uns wird vermutlich geantwortet mit: „Ich bin ein Geschäftsmann mit einem Abschluss in Wirtschaft.“ Wir verwechseln den Menschen mit der formlosen Person. Unsere eigene Seele mit unserer sozialen Etikette, da wir uns mit der Matrix identifizieren.
Das, was wir glauben, unsere Herkunft, unser politischer Standpunkt, unsere Religion, unser Job-Titel, unsere Ernährung, unsere Kultur – all diese Dinge, die wir gelernt haben – sie wurden uns vom System beigebracht. Und wir schleppen diese Dinge höchstwahrscheinlich mit uns herum als Teil unserer Eigenidentität.
Unsere Seele kümmert sich nicht um irgendwelche dieser Titel, Namen, Etiketten oder kulturellen Ansichten. Genauso wenig tut dies der Grosse Geist oder das Universum. Eine der Hauptaspekte des Lebens in einer Matrix ist, dass es ein massives Verwirrtsein der Eigenidentität gibt und das Gefühl der Trennung von unserem wahren Selbst. Wer bin ich? Wir fühlen uns, als wenn etwas fehlt, weil – anstatt unsere Seele zu nähren – uns beigebracht wurde, ein neues Etikett anzunehmen bei dem Versuch, uns selbst etwas Bedeutung und Wert zu geben. Die Matrix hat nicht nur die Art und Weise übernommen, wie wir leben, sie beginnt auch damit, unseren eigenen Sinn der Individualität zu unterwandern.
Kaum eine Maxime zur Sicherung der eigenen Macht hat, seit seiner theoretischen Ausarbeitung von Niccolò Machiavelli im Jahre 1532, so gut funktioniert wie das Prinzip „Teile und Herrsche“. Unter diesem Motto gelang es grossen Imperien über viele Jahrhunderte zu überleben. Auch wenn das Römische Reich und das britische Empire längst untergegangen sind, so dient es auch als Herrschaftspraxis des heute grössten Imperiums – des Westens.
Ein Staat, so schreibt schon Platon im alten Griechenland, besteht zu jedem Zeitpunkt seiner Existenz auf zwei grundlegenden Pfeilern. Die eine Gruppe herrscht, die andere steht in Opposition zu dieser Herrschaft. Wahlweise ist das einfache Staatsvolk, in der Sprache Platons „der Pöbel“, entweder unentschieden, wem es sich anschliessen möchte, oder es hat sich bereits in seiner Mehrheit für eine der beiden Seiten entschieden.
In einem demokratisch verfassten Staat, wie wir ihn in der heutigen Moderne kennen, ist dieses alt-philosophische Rollenbild leicht verschoben. Denn theoretisch entscheidet der „Pöbel“ mittels Abstimmungen und Wahlen, wer zu herrschen hat und wer nicht.
Da die Herrscherschicht der Moderne deswegen viel leichter abzusetzen ist, muss die Gruppe, die sich in Opposition zum eigenen Machtanspruch befindet, umso gründlicher voneinander getrennt und ineinander verfeindet werden, während sich die Herrscherschichten um Verbrüderung bemühen. Denn auch in einer Demokratie besteht für die Herrscher stets die Gefahr, dass sich zuerst die Opposition vereint und sich schliesslich der „Pöbel“ der neuen Gruppe, die Machtanspruch erhebt, anschliesst. In diesem Falle wäre die thronende Gruppe aus Führern, Eliten und gewählten Volksvertretern kaum mehr zu retten. Die letzte Möglichkeit wäre die Anwendung von Gewalt, was in einem verfassungsgebenden und mehrheitlich in Opposition stehenden Staatsgebilde aber kaum mehr möglich wäre. Kurzum, die Herrscherschicht wäre verloren.
Für die Nutzniesser der Herrschaft gilt es also gründlich vorzugehen, um derartige Entwicklungen zu vermeiden.
Um sowohl die ausländischen Imperien zurückzudrängen als auch die inländische Opposition zu trennen und in Streitereien und Ideologiekonflikte verfallen zu lassen, muss das Prinzip „Teile und Herrsche“ sehr gründlich angewendet werden. Denn das Imperium ist gross, die Mittel der „Mundtotmachung“ geringer ausgeprägt wie zu Zeiten früherer Imperien, und der „Pöbel“ ist – anders als viele eventuell glauben möchten – intelligenter geworden.
Doch mit Intelligenz kommt auch ein entscheidender Vorteil zutage: Arroganz.
Denn wer sich nicht mehr nur für einen einfachen Bauern hält, der weder Lesen noch Schreiben kann wie in früheren Jahrhunderten, sondern für einen einigermassen gebildeten Familienvater der Mittelschicht hält, der sich gerne etwas auf seinen Bildungsabschluss einbildet, der verteidigt seine Weltanschauung nicht nur gegen die Herrscherschicht – in unserem Falle die Regierung und die dazugehörigen Eliten in Partei und Parlament –, sondern vor allem gegen die Opposition und eben jene Teile des „Pöbels“, die nicht vollumfänglich seiner Meinung entsprechen.
Mit der in der Moderne auftauchenden Intellektualisierung der einfachen Bevölkerung taucht also auch eine unsägliche Eitelkeit auf, die verhindert, dass sich „links“ und „rechts“, „liberal“ und „etatistisch“ gegen die Herrscher vereinen, um sich gegen die bewusst von der Elite begangenen Machtmissbräuche wie Überwachung, Krieg und Verarmung zu wehren.
Die Aufrechterhaltung dieser Teilung der Bevölkerung und damit der Sicherung der eigenen Macht funktioniert mittels Medien, zivilgesellschaftlicher Organisationen, des Einschleusens von Oppositionellen, die selbst – wenn auch ganz unbewusst – nur allzu gerne zur allgemeinen Teilung beitragen, und vieler weiterer Operationen. So funktioniert „Teile und Herrsche“ im westlichen Imperium bereits seit Jahrzehnten hervorragend.
Du bist ein Europäer … Du bist ein Muslim … Du bist Geschäftsmann … Humanitärer … Deutscher … Christ … Konservativer oder Bürger der Mittelschicht.
All dies sind unnatürliche Bezeichnungen, die Dir zugeschrieben wurden, und sie existieren nicht wirklich im Anbetracht Deines natürlichen Zustands, des reinen Seins.
Niemand sollte sich durch das sozialistische „Neusprech“ und ihre „Tarn-Bezeichnungen“ in die Irre führen lassen: Das Täuschungs-Schema „Links“ und „Rechts“ dient nur der Vernebelung des Prinzips „Teile und Herrsche“. Entscheidend sind nicht die Gruppen „Links-Rechts“ innerhalb des Systems, sondern ob es Systemangehörende (Herrschende mit Gewaltenmonopol und Immunität vor Strafverfolgung) sind oder Nicht-Systemangehörende (Be-Herrschte, gegen die das Gewaltenmonopol angewendet wird und die keine Immunität vor Strafverfolgung geniessen). Sozialismus ist immer Zentralismus, und Zentralismus ist nur ein anderes Wort für Diktatur.
Zentralismus bedeutet, dass die ganze Macht zentralisiert ist, und nicht föderalistisch auf die betroffenen Sippen verteilt werden darf. Zentralismus ist unvereinbar mit Föderalismus. Es ist darum gut verständlich, dass es genau die SozialistInnen/ZentralistInnen sind, welche unter dem Deckmantel „Anti-Diskriminierung“ dieses „In-Gruppen-Teilen, um dann die einzelnen Gruppen noch besser be-herrschen zu können“ mit dem „Links-Rechts-Teile-Schema“ erhalten möchten. Noch klarer und richtiger als die Bezeichnung Sozialisten ist die Bezeichnung „Zentralisten“. Weil mit dem Wort „sozial“ – von französisch social und lateinisch socialis, zu „gesellschaftlich“, zu „gemeinnützig, hilfsbereit, barmherzig“ – suggeriert wird. Und diese Eigenschaften haben Zentralisten nun wirklich nicht. Im Gegenteil.
Wer IMMER NOCH so hartnäckig und stur von Demokraten (Demokratie) und Liberalen (Freiheit) spricht, hat wirklich NICHTS verstanden! Es handelt sich bei den SOZIALISTEN (Zentralisten), welche sich unter dem Deckmantel (liberal und demokratisch) verschanzen – um SOZIALISTEN!
Anmerkung:
Auch die Nazis waren Sozialisten (Zentralisten), Nationalsozialisten. Heute ist diese Zentrale für die EU-Diktatur in Brüssel.
Noch deutlicher:
Von der Brüsseler Zentrale wird über alle Länder per Diktat bestimmt, wer wie viele „Flüchtlinge“ aufnehmen soll, wie viel Glyphosat auf die Felder gesprüht werden soll, wo der Impfzwang eingeführt werden muss, wer sich an welchen illegalen und völkerrechtswidrigen NATO-Angriffs-Kriegen beteiligen soll u. v. m. Das alles ist NIEMALS sozial und liberal. Das alles funktioniert NIEMALS über echte Wahlen – sondern immer wenn, dann nur via massive Wahlmanipulation. Aber ich kann mich nicht erinnern, dass jemals die Menschen per Wahlzettel abstimmen konnten, ob sie mit ihren Söhnen (Soldaten) ein Land angreifen wollen und fremde Menschen abschlachten – welche sie nie gesehen und welche ihnen nicht ein Haar gekrümmt hatten. Das alles geht nur über krasse Manipulation der Massen, über Lug und Betrug.
Echte Liberale lieben und unterstützen Freiheit und den Föderalismus. Also das Gegenteil von den Zentralisten. Der Liberalismus (lateinisch liber „frei“, liberalis „die Freiheit“) ist eine Grundhaltung, die eine freiheitliche politische, ökonomische und soziale Ordnung anstrebt. Aus liberalen Bürgerbewegungen gingen in vielen Ländern überhaupt erst Nationalstaaten und demokratische Systeme aus den zentralistischen Diktaturen hervor. Leitziel des Liberalismus ist die Freiheit des Individuums vornehmlich gegenüber staatlicher Regierungsgewalt. Er richtet sich gegen Staatsgläubigkeit, Kollektivismus, Willkür und den Missbrauch von Macht bzw. Herrschaft.
Also genau das Gegenteil vom linken Zentralismus.
Ich fasse es so zusammen:
Der Krieg, welcher auf der Erde herrscht: Sozialismus, also Zentralismus, also Diktatur (hier in Europa ist es der EU-Brüssel-Deep-State), welche mit fremden Richtern über alle anderen europäischen Länder bestimmen will (Abtreibungen bis in den 9. Monat, grenzenlose Grenz-Öffnungen, die eigene Identität abschaffen, die Familie zerstören, Genderwahn, das Fremde fördern und das Eigene schwächen), versus Föderalismus, also Freiheit (die Liebe zum eigenen Land, die Familie fördern, die Kinder fördern, die eigene Kultur und Tradition hochhalten). Sozialismus ist immer Zentralismus, also Diktatur per Diktat von aussen bestimmend, also FREMDBESTIMMUNG – und Föderalismus ist immer Freiheit, also SELBSTBESTIMMUNG.
Dieser „Krieg“ – dieser 3. WK – ist ein „Krieg“ der Dämonen versus Engel-Wesen. Aber auch dieses Konzentrat werden nur wenige Menschen richtig verstehen. Da müssen wir noch viele Brücken bauen …