Bei der Selbstheilung des Körpers denken die meisten Menschen nicht an die Heilung des Körpers, sondern an eine Heilung von Außen. Sie denken, ein Arzt oder ein Medikament könne sie heilen, wenn sie erkrankt sind. In Wirklichkeit gibt es nur eine Heilung – und das ist immer und in jedem Fall die Selbstheilung.
Was ist unter dem Begriff Selbstheilung zu verstehen?
Zunächst ist es wichtig, zu erkennen, in welch einer prekären Lage wir uns selbst befinden. Wir sollten uns darüber im Klaren sein, wie wir uns selbst aus dieser Situation befreien können und in welche Richtung wir uns bewegen wollen, um schließlich Heilung zu erfahren. Schlussendlich ist es natürlich unumgänglich, die gewonnenen Erkenntnisse auch in die praktische Tat umzusetzen.
Jede Heilung ist immer eine Selbstheilung!
Der Geist steht hierarchisch über der Materie. Dieses universelle Grundprinzip ist zwar bereits wissenschaftlich nachgewiesen, dennoch wurde die Gesellschaft über Jahrhunderte genau umgekehrt geprägt. Und so wird es noch etwas dauern, bis sich das Wissen um die Selbstheilungskräfte auch allgemein durchgesetzt hat. Mit dem entscheidenden Schritt, sich selbst zur Selbstheilung zu motivieren, kann es gelingen, auch eine angeblich unheilbare Krebsdiagnose zu überwinden, Schmerzen dauerhaft loszuwerden und buchstäblich wieder geradlinig und aufrecht durch das Leben spazieren zu können.
Schon die alten Weisheitslehren zeigen Methoden auf, wie wir durch die Maschen der Netze schlüpfen, welche die Manipulatoren ausgeworfen haben. Anleitungen, im Sinne einer Gebrauchsanweisung, wird man jedoch vergeblich suchen, denn die wären ja auf jener Ebene der Auseinandersetzung und des Kampfes angesiedelt, auf die wir uns auf keinen Fall einlassen.
Im Grunde geht es um das „Befreien“ des „gefangenen“ Bewusstseins, der gewöhnlichen Unbewusstheit, damit wir die Einheit der scheinbar unterschiedlichsten Dinge und Zusammenhänge erkennen. Da dies genau die Richtung der sogenannten neuen Physik, der sogenannten Quantenmechanik oder Quantenphilosophie ist, gehen beide Vorgehensweisen seit einiger Zeit den gleichen Weg der Entschleierung. Die Werke mancher Physiker sind von tiefer religiöser Ehrfurcht geprägt, wenn sie von ihren Beschreibungsversuchen der Wirklichkeit zu Deutungsversuchen gelangen, die ohne ein erschaffendes Etwas, einen Schöpfer, nicht auskommen.
Handeln sollte ethisches Handeln sein, und dies muss zwingend aus uns selbst heraus entstehen, wenn es Gültigkeit haben soll. Haben wir dieses Prinzip durchschaut und beherrschen, es auch zur Anwendung zu bringen, steht der Aktivierung der Selbstheilungskräfte nichts mehr im Wege.
Was ist Heilung?
Heilung = Vollständige Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes (Restitutio ad integrum).
Der Begriff Heilung bezeichnet den Prozess der Herstellung oder Wiederherstellung der körperlichen und seelischen Integrität aus einem Leiden oder einer Krankheit oder die Überwindung einer Versehrtheit oder Verletzung durch Genesung. Während der Heilungsbegriff etymologisch eher durch ein Ganz-Werden bestimmt ist (siehe „Heil“), bezeichnet genesen (von griechisch neomai) ursprünglich ein „Davongekommensein“ aus einer Gefahr.
Heil drückt Begnadigung, Erfolg, Ganzheit, Gesundheit und in religiöser Bedeutung insbesondere Erlösung aus. Abwandlungen des Wortes finden sich in sehr unterschiedlichen Zusammenhängen, z. B.: heil, heilig, heilsam oder heilbar; das Antonym dazu ist heillos, zum Heil das Unheil („Pech“, „Verderben“, „Unglück“).
Es ist der Wille zum Leben, der die Ursache allen Unglücks, aller Krankheit(en), aller Ungerechtigkeiten in dieser Welt sucht und findet, und sie dann nicht mit Gewalt oder einem mechanischen Hilfsmittel besiegt, sondern im Einklang mit der Beschaffenheit des unendlichen Universums. Symptomatisch heilen oder die Gesundheit zu kontrollieren ist blinde Ausschliesslichkeit oder Egoismus, der den Willen des unendlichen Universums verneint oder verdunkelt.
Ist Selbstheilung möglich?
Ja, ganz klar. Und zwar nur Selbstheilung ist möglich. Es gibt sowieso immer und in jedem Fall nur die Selbstheilung. Selbstheilung ist kein Wunder. Jeder Mensch trägt diese innere Heilkraft in sich. Es gibt keine Heilung von Außen oder stellvertretende Heilung von Extern. Wir, das heißt Körper, Seele und Geist, können immer nur selbst heilen. Wir können von Außen unterstützen – aber Heilung passiert immer bei jedem selbst.
Ein Beispiel: Du kannst keine Muskeln aufbauen, ohne selbst an Dir zu arbeiten. Niemand kann Dir von Außen diese Arbeit abnehmen. Du kannst kein Gewicht zunehmen, wenn jemand anderes für Dich stellvertretend mehr isst. Genauso wenig kannst Du Gewicht abnehmen, wenn jemand anderes für Dich weniger isst.
Wie beeinflusst Stress die Selbstheilung?
Stress hat gewichtige Auswirkungen auf Körper, Seele und Geist.
Angst ist keines der natürlichen Grund-Gefühle. Das wurde uns erst in der Matrix-Irr-Lehre so gelehrt. Das natürliche Grund-Gefühl ist Vorsicht, und nicht Angst. Wer die Matrix-Irr-Lehre verstanden hat, versteht auch die Gründe, warum ausgerechnet die Angst als eines der natürlichen Grund-Gefühle in unsere Köpfe implantiert wurde. Dass die Dämonen, oder Satanisten, einen überdurchschnittlich hoch entwickelten Intellekt besitzen, gleichzeitig aber eine weit unterdurchschnittliche – bis gar keine – Empathie mehr, dürfte weniger bekannt sein. Angst ist die mächtigste Waffe der Dämonen, oder Satanisten, um die Matrix-Gefangenen kontrollieren und steuern zu können.
Angst wird nur vom Intellekt erzeugt und nicht von der Seele. Angst ist übersteigerte Vorsicht. Lebewesen in der freien Natur empfinden keine Angst. Angst entsteht erst, wenn der Intellekt eine Situation künstlich in einen Zustand steigert, dass aus Vorsicht Angst entsteht. Solange ein Tier oder ein Mensch die Möglichkeit zur Flucht – erzeugt durch das Gefühl Vorsicht – hat, entsteht keine Angst. Erst wenn uns diese Flucht-Möglichkeit – durch eine vom Intellekt provozierte Situation – entzogen wird, steigert sich die Vorsicht in Angst. Die Frage ist also: Cui bono?
Was sind Stressoren?
Im Idealfall ist unser Stoffwechsel auf die Heilung, den Aufbau und das Wachstum sowie die Regeneration des Organismus ausgerichtet, kurz gesagt, auf das Leben und Lebendigkeit.
Unser Organismus muss permanent mit von innen und außen kommenden Reizen umgehen. Das gilt für alle Sinneseindrücke, Gedanken, Gefühle sowie für Nahrung und eindringende Keime. Aus biochemischer Sicht ist es egal, ob es sich um einen positiven oder negativen Reiz handelt.
Innere Stressoren:
- Ungesunde Ernährung
- Hitze
- Nährstoffmängel
- Nahrung im Überfluss
- Gifte
- Hormonschwankungen
- Blutzuckerschwankungen
- Schlafmangel
- Psychischer/mentaler Stress
- Schwermetalle
- etc.
Äußere Stressoren:
- Angst – Stressor Nummer 1
- Marionetten-Medien
- Hitze, Kälte, Klima insgesamt
- Licht, Dunkelheit
- Lärm
- Elektromagnetische Felder
- Chemtrails
- Handystrahlung, W-Lan
- Sonnenstürme
- Umweltverschmutzung
- etc.
Je mehr Stressoren der Körper verarbeiten muss, desto mehr steigt aber auch die Konzentration der Stresshormone Adrenalin, Noradrenalin und Kortison im Blut. Der Körper verlässt nun den „Aufbaustoffwechsel“, der von der Schilddrüse angetrieben wird, zugunsten des „Stressstoffwechsels“.
Kurzfristig bietet die Stressreaktion im Sinne dieses „Adaptationssyndroms“ einen Überlebensvorteil, weil große Kraftreserven mobilisiert werden, damit wir kämpfen oder fliehen können („fight or flight“-Reaktion). In diesem Modus werden Nährstoffe schnell und in hohem Masse mobilisiert, der Körper bedient sich dafür auch an Geweben, die zunächst für das Überleben zweitrangig sind (Haut, Haar, Zähne, Knochen). Das Ziel des Organismus ist nun das Überleben der wichtigsten Organe und Körperfunktionen.
Am Anfang dieser Stressreaktion fühlt man sich oft sogar sehr wohl und krafterfüllt, weil die Stresshormone so lange wie möglich die Funktionsfähigkeit des Körpers erhalten wollen. Eine solche Reaktion erklärt beispielsweise, warum man kaum müde wird, wenn man frisch verliebt ist oder den Reiz von Risikosportarten, genauso wie einen Energieschub beim Fasten.
Steigt der Stresspegel im Organismus jedoch noch weiter an, gerät dieser in einen körperlichen oder psychischen Schockzustand. Hier ist das Ziel letztendlich nur noch die Konservierung von Energie.
Ist der Organismus im „Dauerstress“, kehrt sich also der Überlebensvorteil wieder um, weil der Körper einerseits seine Ressourcen verschwendet, andererseits seine Regeneration und sein Wachstum vernachlässigt oder, noch schlimmer, sogar handlungsunfähig wird.
Chronischer Stress führt zu Abbauprozessen, Alter und Tod
Diese Abbauprozesse werden zusätzlich dadurch begünstigt, dass die auf Wachstum ausgerichteten Hormone wie die Schilddrüsenhormone, Progesteron, DHEA, HGH und Pregnenolon u. a. vermindert ausgeschüttet werden.
Man kann damit sagen, dass die Stresshormone Gegenspieler unserer Aufbauhormone sind.
Wenn wir Körper, Geist und Seele als Einheit verstehen, führt das zu Klarheit
Wer immer nur mit dem Intellekt denkt, wird Wissenschaftler und denkt auch, das Gedächtnis sei im Gehirn – wo denn sonst? Wer die Seele nur mit dem Intellekt verstehen will, kommt zum Ergebnis, dass es eine Seele gar nicht gibt. Und wer immer nur mit dem Intellekt denkt, wird empathielos – ohne Gefühle zu empfinden –, weil er die Botschaften der Seele nicht mehr empfängt und darum denkt, die Seele sei nur ein Hirngespinst. Aber die Seele kann niemand immer ignorieren. Irgendwann meldet sich die Seele, und dann meldet die Seele, wie verletzt sie ist. Dann kommt das große Seelen-Leiden zu diesen Menschen … Darum ist es so wichtig, dass wir auch die Seele mit guter Seelen-Nahrung gesund halten sollten und den Geist mit guter Geist-Nahrung gesund halten sollten.
Wie kann man seine Selbstheilungskräfte aktivieren?
Heilung ist ein Prozess, der von inneren und auch äußeren Einflüssen gestärkt und unterstützt – oder eben geschwächt – werden kann. Heilung kann niemals von außen oder von jemand anderem kommen. Wir selbst wurden und werden geboren. Wir selbst starben und werden sterben. Wir selbst sind es, die denken, stehen, gehen, sprechen, schlafen. Niemand anders kann für uns denken, stehen, gehen, sprechen, schlafen. Niemand kann stellvertretend heilen.
Ärzte, Therapeuten und Weg-Meister können nur Empfehlungen schenken und zeigen, wie wir uns selber heilen können. Aber auch das kann nur unsere Selbstheilungskräfte aktivieren und helfen, wenn wir diese Empfehlungen selber in der Praxis auch tatsächlich befolgen.
Wir können unseren Körper, unsere Seele und unseren Geist unterstützen, indem wir als ersten Schritt alle Gifte weglassen. Der Geist lenkt den Körper. Das haben inzwischen viele wissenschaftliche Studien bewiesen. Koffeinfreier Kaffee treibt Puls und Blutdruck in die Höhe, wenn man nur glaubt, dass Koffein drin ist (Placebo-Effekt). Versuchspersonen in Neuseeland wurde weisgemacht, dass ihr Tonic-Water Alkohol enthielt. Ergebnis: Nicht wenige der Pseudozecher lallten, fühlten sich unsicher auf den Beinen und machten „alkoholbedingte“ Fehler bei einem Merktest. Oder in anderen Experimenten wurden Probanden die Augen verbunden und ihnen dann suggeriert, dass sie ihnen kurz ein glühendes Geldstück auf den Arm legen werden, in Wirklichkeit war das Geldstück jedoch kalt. Einige Probanden erzeugten daraufhin tatsächlich Brandblasen auf der Haut. Oder wieder in einem anderen Experiment demonstrierte ein Physik-Professor die Macht des Geistes, indem er Gift trank, ohne Beschwerden zu bekommen. Er warnte die Studenten, das zu tun, wenn sie noch nicht den wahren Glauben beherrschen. Das sei sonst tödlich. Ein Student glaubte das nicht und trank auch davon … und starb. Eine durch oberflächliche Schnitte vorgetäuschte Operation am Knie kann dieselbe positive Wirkung wie der echte Eingriff haben (Geistheilung, sofern der Patient daran glaubt).
Damit der Geist auf den Körper wirkt, braucht es aber noch nicht mal eine Scheinbehandlung oder ein Scheinmedikament. Die bloße Besinnung genügt: Meditation beruhigt nachweislich den Stoffwechsel, mildert Schmerzen, senkt den Blutdruck, lässt das Herz langsamer schlagen und wirkt sich positiv auf das Immunsystem aus.
Statt nur immer auf Krankmacher wie Stress, falsche Ernährung usw. zu reagieren zum Beispiel mit Medikamenten, besinnen sich immer mehr Mediziner zunehmend auf das, was gesund hält. Sie fragen: Wie lassen sich die positiven Kräfte, die im Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele schlummern, wecken und aktivieren? Dabei sind die Patienten mehr denn je gefragt, um ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Sie sollten nicht nur den „äußeren Arzt“, den Mediziner, befragen, sondern auch den „inneren Heiler“ konsultieren.
Kann man durch Meditation gesund werden?
Es gibt verschiedene Wege, um unsere Gesundheit zu beeinflussen. Zum Beispiel der Weg über die Ernährung oder den Weg über den Geist. Das Essen können wir weitgehend selber auswählen. Deshalb ist es der einfachste und leichteste Weg, um Veränderungen zu bewirken, aber auch der längste Weg. Auf der geistigen Ebene ist Zazen (sitzendes ZEN oder ZEN-Meditation) der direkteste und härteste Weg, aber der kürzeste und direkteste Weg. Auf beiden Wegen ist ein gesunder Geist die Voraussetzung. Dort, wo dieses Wissen mangelhaft ist, sollte ein erfahrener Weg-Meister temporär die Leitung übernehmen.
Meditation beruhigt nachweislich den Stoffwechsel, mildert Schmerzen, senkt den Blutdruck, lässt das Herz langsamer schlagen und wirkt sich positiv auf das Immunsystem aus.
Der Geist lenkt den Körper, und die Seele fühlt die Gefühle
Frühere Generationen konnten die körperlichen Symptome noch besser mit den seelischen Ursachen kombinieren. Äußerungen wie: Das schlägt mir auf den Magen, mir läuft die Nase, ich habe die Schnauze voll, das bricht mir das Herz, da läuft mir die Galle über … Leber und Wut, Herz und Freude, Magen und Sorgen, Lunge und Trauer, Nieren und Angst gehören immer paarweise zusammen.
Finger abgeschnitten
Als ich noch zur Schule ging, ich war ca. 8 Jahre alt, habe ich einem Bauern geholfen, mit einer Holzspaltmaschine Brennholz zu verarbeiten. Der Bauer hatte wie immer einen Helfer dabei, der Mann war Koch in einer psychiatrischen Klinik. Er sagte mir, ich solle auf das Pedal der Holzspaltmaschine drücken, während er das Holzstück auf den Bock stellte. So haben wir stundenlang gearbeitet. Auf einmal schrie der Mann: „AUTSCH, verdammte Scheiße, mein Finger, Du hast mir den Finger abgeschnitten!“ Ja, ich war auf dem Pedal mit dem Fuß. Er lief davon und schrie zurück: „Such meinen Finger, der liegt da irgendwo im Holz!“ Das tat ich dann und habe dem Mann den Finger gebracht. „Hier hast Du Deinen Finger.“ Die Mutter des Bauern hatte dann Mittagessen gekocht. Es gab Teigwaren mit geschnetzeltem Fleisch und Apfelmus. Ich hatte eigentlich Hunger von der Arbeit, aber ich mochte nichts essen. Meine Cardia (Magenmund) hat den Eingang verschlossen. Das war schon genug seelische Nahrung, die auf den Magen geschlagen hat. Ich habe von diesem Mann nie wieder etwas gehört.
Junge verbrannt
Ein anderes Mal, ca. zwei Jahre später, in unserem Dorf lebte eine italienische Familie, sie wollten zurück nach Italien auswandern. Ihr Sohn hatte alle Freunde hier, er war verzweifelt und hatte sich mit Benzin übergossen und angezündet. Ich habe gesehen, wie er gebrannt hat. Schlussendlich kamen die Feuerwehr und Sanitäter, die haben ihn mit lauwarmem Wasser über der Balkonbrüstung gekühlt. Seine Haut war schwarz und hing nur so runter. Das war kein schöner Anblick. Der junge Mann verstarb kurze Zeit später im Spital. Später habe ich dieses Erlebnis zu Hause erzählt. Wir haben an diesem Abend dann 30 Minuten ZEN-Meditation praktiziert. Wir haben als Kinder sehr oft 30 Minuten ZEN (Zazen)-Meditation praktiziert. Manchmal täglich. So konnte ich diesen Film, diesen seelischen Stoff, den ich aufgenommen hatte, verarbeiten und loslassen. Danach hatte ich keine schlechten Träume.
Wenn jemand denkt, er könne nur das Bewusstsein und die Seele heilen und den Körper vernachlässigen, dann wird er eben weiter einen kranken Körper haben. Das ist seine Wahl. Wenn jemand denkt, er möchte auch einen gesunden Körper haben, muss er auch die physischen Empfehlungen praktizieren. Das ist seine Wahl.
Es ist nicht entscheidend, WAS Du machst – WAS Du zu Deinem Weg erkennst. Es ist entscheidend, mit welcher Haltung Du das machst – mit welcher Haltung Du Deinen Weg gehst. Was Du in der Haltung ohne Liebe machst, ist nicht gut. Was Du in der Haltung der Liebe machst, ist immer gut.
Welche Übungen gibt es, um die Selbstheilung zu aktivieren?
Folgende Empfehlungen sind nötig, um die besten Voraussetzungen für eine seelische, geistige und körperliche Heilung zu schaffen:
- Jeden Tag mit einer positiven, dankbaren Einstellung beginnen.
- Eine positive innere Haltung, die Heilung – auch gegen anderslautende Aussagen Dritter – immer für möglich halten. Habe den bedingungslosen Willen, kombiniert mit dem wahren Glauben, zur Heilung.
- Jeden Bissen sehr gut kauen (mind. 30–50-mal).
- Mindestens drei Stunden vor dem Schlafen nicht mehr essen.
- Vor Mitternacht schlafen und dafür früh aufstehen.
- Mindestens 2 Stunden vor dem Einschlafen keine „schlechten Nachrichten“ schauen (Stichwort „Digital-Detox“).
- Handys und elektronische Strahlengeräte aus dem Schlafzimmer entfernen (Stichwort „Elektro-Smog“).
- Direkt auf der Haut nur Naturfaser tragen.
- Möglichst wenig Schmuck tragen. (Nicht überheblich werden.)
- Zum Zähneputzen gute Zahnpasta verwenden. Sehr gut sind Zahnpasten auf Meersalzbasis oder Natron gemischt mit Kokosöl. Keine Zahnpasta mit Fluorid und synthetischem Süssstoff verwenden.
- Sich viel an der frischen Luft aufhalten, wenn möglich viel barfuß auf Naturboden gehen.
- Heisse Bäder vermeiden, lieber duschen (die Ausnahme sind Basenbäder).
- Sauna ist gesund (dabei aber auf den Herzkreislauf achten).
- Den Körper gelegentlich mit heissen, feuchten Tüchern abreiben (bis die Haut gerötet ist), aber mindestens die Hände und Füsse, Finger und Zehen. Fußbäder mit Meersalz sind auch gut geeignet zum Entgiften (Stichwort Füsse und Nieren).
- Im Haus möglichst nur Gegenstände aus Naturmaterialien haben.
- Positiven, regen Kontakt und Dankbarkeit gegenüber den Eltern, Kindern, Freunden und Lehrern bewahren.
- Wenn möglich mit Holz oder Gas kochen (nicht elektrisch oder gar Mikrowelle).
- Sich dem täglichen Mind-Control durch System-Medien entziehen. Suche Dein Wissen gezielt. Lerne wieder selber zu denken. Höre auf Dein wahres „Ich“.
- Mache jeden Tag einem Deiner Liebsten oder irgendjemandem Deiner Wahl mindestens ein ehrliches Kompliment oder schenke ein freundliches Lächeln – mit Betonung auf mindestens.
- Lerne wieder, ein Gefühl für die Wahrheit zu bekommen. In einem Überfluss an System-Medien inklusive Internet ist es nicht immer leicht, den Überblick zu behalten. Was stimmt und was nicht? Um eine Wahrheit zu zerstören, braucht man tausend Lügen (was sowieso nicht möglich ist). Um tausend Lügen zu entkräften, nur eine Wahrheit. Es ist leichter eine Lüge zu glauben, die tausendmal wiederholt wird, als eine Wahrheit, die nur einmal gesagt wird.
- Nicht von sich Vollkommenheit verlangen oder erwarten, aber auch nicht nur den Weg des geringsten Widerstandes gehen. Machen, was möglich ist, nicht mehr und nicht weniger.
- Das Praktizieren von Zazen (Meditation) und Sport in vernünftigem Maß sind hilfreich.
- Lasse, wo immer möglich, alle Giftstoffe weg. So macht man schon den ersten Schritt, um den Körper nicht noch mehr zusätzlich zu vergiften.
- Verstehe, dass Du nicht nur Konsument sein darfst. Es nützt nicht viel, wenn Du das Gesagte nur konsumierst. Werde vom Konsumenten zum Macher. Lerne die wesentlichen Dinge über Deinen Körper, Deine Seele und Deinen Geist.
Fazit:
Jede Heilung ist immer eine Selbstheilung
Dein Vertrauen in Deine eigene Gedankenkraft – zusammen mit einer einhergehenden Lebensveränderung – ist das, was Dich heilt, und nicht das Vertrauen in die pharmazeutische Chemie.
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