Eines Nachts bricht in einem Haus ein Brand aus.
Während die Flammen hoch auflodern, stürzen Eltern und Kinder aus dem Haus.
Entsetzt sehen sie, wie das Feuer ihr Heim vernichtet.
Plötzlich bemerken sie, dass der Jüngste fehlt, ein fünfjähriger Junge, der sich im Augenblick der Flucht vor Rauch und Flammen fürchtete und sich versteckte.
Man schaut einander an. Es gibt keine Möglichkeit, zurück in das brennende Haus zu gelangen.
Da öffnet sich ein Fenster. Der Junge ruft um Hilfe.
Sein Vater sieht es und ruft ihm zu: „Spring!“
Der Junge sieht nur Rauch und Flammen.
Er hört aber die Stimme des Vaters und schreit: „Papa, ich sehe Dich nicht!“
Der Vater ruft ihm zu: „Aber ich sehe Dich, und das reicht schon. Spring!“
Der Junge springt und findet sich heil in den Armen seines Vaters wieder, der ihn aufgefangen hat.