Warum Menschen bei ihrer Ernährungsumstellung scheitern

Es gibt mehrere Faktoren, die die reibungslose Durchführung einer Ernährungs- und Lebensweise, die Gesundheit verheisst, behindern:

  1. Keine Dankbarkeit

Menschen, die undankbar sind, machen häufig Bemerkungen wie diese:

„Warum soll ich denn so einen Naturreis essen? Und warum muss ich dieses fade Wurzelgemüse essen?“ oder: „Wie lange muss ich denn diese Diät noch machen?“ Ein undankbarer Mensch kommt gar nicht darauf, dass er selbst für seinen Krebs verantwortlich sein könnte, sondern glaubt stattdessen gewöhnlich, der Krebs sei das ungerechte Resultat irgendeines unbekannten, äusseren Faktors. Wer mit einer solchen Einstellung durch sein Leben geht, kehrt häufig zu seiner früheren Ernährung aus Zucker, Honig, chemischen Süssstoffen, Fleischerzeugnissen aus Folter-Massentierhaltungs-Farmen, Milchprodukten und anderer denaturierter Nahrung zurück, kaum, dass er irgendeine Besserung spürt.

  1. Ungenaue Durchführung

In einigen Fällen werden die Ernährungsempfehlungen nicht richtig verstanden oder nicht sorgsam praktiziert. Bei Empfehlungen z. B. wie: „Esse jeden Tag 50 bis 60 % Vollgetreide, koche Reis in einem Drucktopf und füge eine Prise Salz hinzu!“ geben die meisten Leute an, sie verstehen das. Sind sie jedoch zu Hause, kochen manche vielleicht mit zu viel Salz oder ganz ohne Salz oder mit zu viel Wasser oder zu wenig; oder sie dämpfen oder backen ihren Reis, statt ihn im Drucktopf zu kochen. Manche Leute essen gar 100 % Getreide statt 50 bis 60 %. Natürlich erschwert diese Art der Durchführung ihre Heilung.

  1. Kein Lebenswille

In manchen Fällen wird Leuten, die selber keinen Lebenswillen mehr haben, empfohlen, was sie tun können, um ihre Gesundheit wiederzuerlangen. Doch Leute wie diese, die häufig ihnen gegebene Empfehlungen ignorieren, haben nur eine sehr geringe Chance der Heilung.

  1. Zu wenig familiärer Rückhalt

Unter den vielen Patienten, die ich beraten habe, gab es zahlreiche Herren mittleren Alters, die trotz der Tatsache, dass sie verheiratet waren, alleine zu mir kamen. Auf meine Frage, warum ihre Frauen nicht mitgekommen seien, bekam ich oft die Antwort, dass ihre Frauen nicht mit ihrem Wunsch einverstanden seien, die Verantwortung selbst zu übernehmen. Danach befragt, wer denn kochen würde, entgegneten sie meistens, sie selber wollten es probieren. Genauso habe ich auch viele Frauen getroffen, die nicht die Unterstützung ihrer Ehegatten hatten.

Menschen wie diese haben meine grösste Sympathie, denn sie sind im wahrsten Sinne des Wortes allein. Ihre Familien lassen es an jener Liebe und Fürsorge fehlen, die für ihre Genesung unerlässlich ist.

Wenn Patienten mit der Umstellung beginnen möchten und ihr Ehepartner sich diesem Wunsch widersetzt, sollten sie die Möglichkeit einer vorübergehenden Trennung in Erwägung ziehen, mindestens so lange, bis sie geheilt sind. Jemand, der seinem Partner die Hilfe verweigert, Leben, Gesundheit und Glück wiederzuerlangen, kann nicht länger als treuer Gefährte gelten.

  1. Verlust der Selbstheilungskräfte

Extensive Behandlung mit Chemotherapie oder Bestrahlung oder viele Jahre permanent schlechte Ernährung können die Schwächung der körpereigenen Selbstheilungskräfte bewirken und den natürlichen Heilungsprozess behindern.

Wer zu früh umkehrt, verfehlt das Ziel
Die grösste Sünde, in die ein Arzt oder sonstiger Heiler verfallen kann, besteht darin, den inneren, heilenden Regelmechanismen entgegenzuarbeiten. Als Helfer dieses Prinzips werden Gesundheitsberater und berufene Heiler das, was der innere schützende Geist des Körpers einleitet, unterstützen. Fiebert ein Kranker und friert dabei, werden sie diesen Kranken wärmer zudecken und die vom Körper erhöhte Temperatur noch um ein halbes oder ein Grad Celsius damit erhöhen. Schwitzt nun dieser Mensch, wird der „medizinische Helfer“ die Giftausleitung über die Haut fördern. Durch Einflössen von heissen Lindenblüten- oder Holundertee unterstützt er dieses Schwitzen des Körpers. Gesundheitsberater und Heiler wissen als Diener der Natur, dass ein kleiner Anstoss oft genügt, die innere Grossartigkeit wieder ins Lot zu bringen. Und dann müssen sie die Ruhe bewahren, sie auf die Kranken übertragen.

Ganzheitliche Gesundheitsberater, Natur-Ärzte und Therapeuten sind Diener der Natur!
Vorsicht: Ein Arzt darf im Notfall auch mal auf ein Medikament zurückgreifen, wie z. B. Antibiotikum. Wenn das nötig ist (zu gewissen Zeiten dieser Wandlung), sollten wir dankbar sein und nicht extrem und sektiererisch. Erst wenn jemand so frei, unabhängig und gesund ist, kann er sagen, – ich brauche diese Hilfe nicht mehr. Wer einen guten Natur-Arzt zur Seite hat, kann sich anders entscheiden.

Für die Selbstregulation braucht der Körper Zeit. Auch Krankheit(en) haben eine lange Anlaufphase, ein „Prodromalstadium“ (Frühsymptome), wie wir Therapeuten sagen. Patient und Therapeut sollten auf dem als richtig erkannten Weg bleiben. Wer ständig anderes oder vieles nebeneinander versucht, treibt Unruhe in den Körper. Unruhe verbraucht Kraft und behindert die Heilung. Sicher führen viele Wege zum Ziel. Doch wer diesen auf halbem Weg wieder wechselt, gerät in Gefahr, nie anzukommen oder am Ziel vorbeizulaufen.

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