Yin und Yang – vom Experten erklärt

Yin und Yang (chinesisch 陰陽 / 阴阳, Pinyin yīn yáng) sind zwei Begriffe der chinesischen Philosophie, insbesondere des Daoismus.

Yin repräsentiert die Zentrifugalkraft, die Expansion. Yang repräsentiert die Zentripetalkraft, die Kontraktion. Wenn Du diesen Lehrsatz verstehst, kannst Du alles andere davon ableiten und die InYologie verstehen. Es ist zugleich einer der wichtigsten Lehrsätze in der InYologie. Und wenn schon, dann gerne noch etwas tiefer: Yin repräsentiert die Zentrifugalkraft, die unendliche Expansion. Yang repräsentiert die Zentripetalkraft, die endliche Kontraktion. So tief hat das vor mir noch keiner erklärt. Die Lehre von Yin und Yang – auch InYologie genannt – ist der beste und genauste Kompass, um die Naturordnung, oder die Naturgesetze zu verstehen.

Der Ursprung der Lehren von Yin und Yang in der chinesischen Philosophie

Der bekannte Ursprung der Lehre von Yin und Yang geht auf den Kaiser Fu Hi zurück, der vor ca. 5’000 Jahren in China lebte. Der Häuptling-Philosoph symbolisierte Yin und Yang mit drei viereckigen Stäben gleicher Grösse; in die Mit­te eines jeden schnitzte er eine Kerbe, die so breit war wie die Stärke des Stabes und so tief wie 1/3 davon. Eine Seite des Stabes ist tadellos eben, das ist das Symbol für Yang, kompakt, solide, zusammengezogen. Um­gedreht zeigt der Stab die Seite, deren ausgehöhlte Mitte Yin symbolisiert, getrennt, ausgedehnt, gelockert, hohl.
Yang und Yin sind nur „zwei“ Seiten des „einen“ Stabes (Taikyoku). Jedesmal wenn Yang sich manifestiert, wartet unten Yin ständig, dass es an die Reihe kommt. Polarisation und Antagonismus zwischen Yang und Yin (von wo die Grundlage für Rotation und Vibration aller Systeme herrührt) werden hervorragend durch diesen viereckigen Stab vermittelt. Kaiser Fu Hi hat sie Logos­tab genannt.

Zwei Logosstäbe kreuzförmig angeordnet, Yang über Yin, bilden ein Kreuz, das weder Yang noch Yin auf jeg­licher Seite ist. Das ist die Gemeinschaft zwischen Yang und Yin. Es ist das geheime Symbol des Buddhismus und diverser verschiedener Schulen der tra­ditionellen, ästhetischen Unterweisung.

I-Ging

Das I-Ging – oder Buch der Wandlungen – ist ein sehr altes Weisheitsbuch aus China. Die alte Bezeichnung I-Ging wird heute auch Yijing geschrieben. Es besteht in seiner jetzigen Form seit mindestens 2’000 Jahren, kann aber auf eine längere Geschichte von mindestens 3’000 Jahren zurückblicken. Seine tatsächlichen Ursprünge liegen wahrscheinlich in den schamanistischen Traditionen der Jungsteinzeit (5’000 Jahre v. Chr.).

Das I-Ging kann heute von jedem befragt werden, indem durch einen bestimmten „Zufallsprozess“ ein Zeichen und ggf. „wandelnde Linien“ und ein zukünftiges Zeichen bestimmt werden. Ob sich die Wandlungslinien ergeben, hängt vom „Zufall“ ab. Die Antwort des I-Ging steht bei ernsthafter Ausführung des Orakels in einem sinnvollen Zusammenhang zur Frage. Im I-Ging ist das EINZIGE PRINZIP, die Ordnung des Universums, in 64 Wandlungsphasen (Hexagramme) dargestellt.

Es braucht ein langes und sorgfältiges Studium, um das I-Ging tief genug zu verstehen. Von Konfuzius wird berichtet, dass er das I-Ging so intensiv studiert habe, dass er dabei dreimal die Lederriemen, mit denen sein Buch zusammen gebunden war, durchgescheuert habe.

Zou Yan

Zou Yan (305 – 240 v. Chr.) war ein chinesischer Philosoph. Zou versuchte die Lehre von Yin und Yang mit der Fünf-Elemente-Lehre zu verbinden.

Zou Yan hat die bereits vorhandenen, aber noch wenig ausgearbeiteten Vorstellungen von Yin und Yang und den Fünf Elementen miteinander verknüpft und sie auf unterschiedlichste Wissensgebiete wie Astronomie, Astrologie, Geographie, Geschichte und Politik angewendet.

Dong Zhongshu

Dong Zhongshu (179 – 104 v. Chr.) war Vertreter der konfuzianischen Neutextschule in der Han-Zeit.

Er war ein Gelehrter, der 136 v. Chr. massgeblich an der Etablierung des Konfuzianismus als Staatskult in China und als Grundlage der offiziellen politischen Philosophie beteiligt war – eine Position, die er 2’000 Jahre lang innehaben sollte. Als Philosoph vereinte Dong die konfuzianische und die Yin-Yang-Schule.

Die Einflüsse im Daoismus und Buddhismus von Yin und Yang

Das antike Japan hatte weder eine Metaphysik, noch eine Wissenschaft, noch eine moralische Religion, noch irgend so eine Vorstellung wie Hölle oder Paradies. Japan war und ist ein Land von Einwohnern mit „Bewusstsein“. Das Kojiki (Geschichte des Altertums, die mehr als 1’200 Jahre zurückreicht) beweist dies. Das ist eine Naturge­schichte von der Erschaffung des Universums, von langen Reisen und von Abenteuern auf den Weltmeeren, welche die Vorväter Japans in prähistorischer Zeit beendet haben. (Shintoismus ist nichts weiter als ein nationaler Kult der Vorväter, mehr nicht.) Das Einzige, was das japani­sche Volk interessierte, war das praktische Leben; es ist also der Realismus, der es von seinen Ursprüngen bis heute geleitet hat. Lass uns in einem kurzen Überblick betrachten, was diesen japanischen Realismus ausmacht. Sehr richtig wird behauptet, die Japaner seien die „Imi­tatoren“ der abendländischen Zivilisation, und zwar die geschicktesten der Welt.

Vor 1’500 Jahren kamen sie das erste Mal in Kontakt mit der chinesischen Zivilisation und empfingen von dieser alles, was sie zu bieten hatte:
Schriftzeichen, Philosophie, Taoismus, Buddhismus, Lite­ratur, Kunst und Handwerk, Kleidung usw. Nichts lehnten sie ab. Seit ungefähr 60 Jahren sind die Japaner versessen darauf, die abendländische Zivilisation vollständig ein­zuführen. Sie übertreiben sogar. Alles annehmen und nichts unbekannt, nichts fremd zu lassen, das ist der japanische Geist. Er ist ein bisschen zu verliebt in alles, was neu ist. Er praktiziert alles, bevor er urteilt. Er glaubt, dass es nichts gibt, was ihn verderben könnte; er hat volles Vertrauen in den Grossen Willen Amidas (das Einzige Gesetz), der ihm Schutz ge­währt.

Jegliche allgemeine traditionelle Unterweisung ist die Ausbildung dieses Geistes, dieser Fähigkeit zur Synthese. Folglich ist alle Religion, alle Philosophie, alle Wissenschaft, alle Soziologie, alle Kunst, alles Handwerk durch diesen Geist vereint. Die Bildung der ja­panischen Nation ist selbst ein Beispiel von soziologi­scher Synthese. Sie fasst den einzelnen in jener soliden, einzigartigen Gesellschaft zusammen, die nicht zerfällt.

Yin und Yang im Körper (TCM)

Wenn wir erkennen, dass wir fähig werden können, uns selbst zu heilen, müssen wir wieder lernen, uns selbst zu heilen; das ist unser gutes Recht. Es ist unnötig, dass wir dazu von anderen abhängig sind, wie qualifiziert sie auch immer sein mögen.

Es ist ein erhebendes Gefühl, zu erkennen, wie frei ich bin, indem ich meine eigene Heilkunst auf einfache Art und Weise anwende.

Ein Hauptgedanke ist demzufolge, einer Erkrankung vorbeugen zu wollen und dazu den Gesamtzustand des Organismus zu stärken. Ist es aber doch zur Erkrankung gekommen, gilt es die Ursachen aufzuklären und die verloren gegangene Harmonie mit der Natur wiederherzustellen.

Die westliche Medizin sieht sich einer konkreten Krankheit gegenüber, die an bestimmten Strukturen oder biologischen Systemen festgemacht wird, und diesen zugeordnet werden kann.

Bei den therapeutischen Versuchen haben demzufolge chemische Präparate und chirurgische Massnahmen einen entsprechend hohen Stellenwert.

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) sieht dagegen einen konkreten Kranken. Bei ihren Bemühungen gilt es vor allem, die individuellen Bedingungen des Betroffenen zu berücksichtigen und dann unter bevorzugtem Einsatz von Akupunktur, Akupressur, Bewegungstherapie und Kräuterheilkunde eine Therapie einzuleiten. Der in unserer westlichen Sprache gebrauchte Begriff „Gesundheitszustand“ wird im chinesischen und japanischen Sprachgebrauch als „Verhältnis der Lebensenergie“ bezeichnet.

Das Symbol von Yin und Yang erklärt

Es gibt kein Yin ohne Yang und kein Yang ohne Yin. Yin und Yang sind gegensätzliche und sich ergänzende Antagonismen.

Alle Dinge und Erscheinungen tragen ihr Gegenteil in sich, und bilden mit diesem eine Einheit. Das taoistische Yin und Yang-Symbol – chinesisch: Taijitu – mit den Farben von Yang nach Yin und von Yin nach Yang. Von braun-rot-orange-gelb hellgrün-dunkelgrün-blau-violett-schwarz, im Zyklus und im Antagonismus der Farben.

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Yin und Yang-Symbol gezeichnet 1978 von Erwin Blank

In der Abbildung ist die 5-QI-Transformation: Luft, Sonne, Erde, Metall, Wasser enthalten. Die Acht Trigramme. Die 64 Hexagramme. Der graue Hintergrund soll das Universum zeigen. Weder weiss, Yang, noch schwarz, Yin. Erwin Blank erklärt: „Die Farben und Linien sind nicht zufällig so ‚ungenau‘. Ich hätte auch damals schon mit Aquarell-Farben ‚Übergangslos‘ malen können und Zirkel und Lineal benutzen können. Aber ich wählte bewusst ‚Freihand-Zeichnen‘ und bewusst die Farbstifte, und habe die ‚Farb-Übergänge‘ bewusst nicht vermischt.

Ich wollte damit bewusst die Phasengrenzen in der Transmutation aufzeigen. Die Natur benötigt auch keine technischen Hilfsmittel, um sich zu zeigen. Zudem habe ich bewusst noch den ‚Aussenkreis‘ mit den 64 Hexagrammen gezeichnet, und die Farben im Aussenfeld bewusst umgekehrt. Damit wollte ich den Antagonismus zeigen.

Auch das ‚Grau‘ im Universum ist bewusst nicht ein harmonisches Grau. Es soll sowohl das Licht wie das Dunkel zeigen. Darum ist es kein harmonisches Grau, sondern ein Schwarz-Weiss. Beide – Dunkel und Hell – sind so gleichzeitig zu erkennen. Darum darf diese Grafik – die ein Symbol ist – nicht mit technischen Hilfsmitteln ‚verschönert‘ werden.

Die Grafik soll so auch Sabi und Wabi zeigen. Ich habe ganz bewusst keine exakte Symmetrie gezeichnet. Exakte Symmetrie wäre der Tod. Bewegung und Leben ist nur in der Asymmetrie möglich. Darum gibt es in der Natur Nichts, das exakt symmetrisch ist. Ein ACAD-Programm zeichnet zu exakt Symmetrie. Darum will ich diese Grafik nicht mit einem PC-Programm ‚Verbessern‘. Die ‚Ungenauigkeiten‘ der Hand-Zeichnungen, ohne technische Hilfsmittel, sind bewusst und gewollt. Das macht diese Grafik auch Einzigartig.“

Was ist Yin? Was ist Yang?

  1. Yin und Yang sind zwei Pole, die in Kraft treten, wenn die unendliche Expansion die geometrische Tendenz der Zweiteilung erreicht.
  2. Yin und Yang ergeben sich fortlaufend aus der unendlichen Expansion.
  3. Yin repräsentiert die Zentrifugalkraft. Yang die Zentripetalkraft. Yin und Yang zusammen werden zu der Energie (QI), die alle Phänomene erzeugen.
  4. Yin zieht Yang an und Yang zieht Yin an.
  5. Yin stösst Yin ab. Yang stösst Yang ab.
  6. Yin und Yang in verschiedenen Mengenverhältnissen kombiniert, führen zum Auftreten verschiedener Phänomene. Die Anziehungskraft, resp. die Abstossungskraft aufeinander, verhält sich proportional zur Differenz der Yin- und Yang-Kräfte. Alles ist ruhelos.
  7. Alle Phänomene ändern ständig die Konstitution der Yin- und Yang-Kräfte. Yin verwandelt sich in Yang, Yang verwandelt sich in Yin. Alles enthält die Polarität in jeder Phase der Bildung.
  8. Es gibt nichts, was ausschliesslich Yin oder ausschliesslich Yang ist. Jedes Ding hat einen Anteil von Yin und einen Anteil von Yang. Nur die Mengenverhältnisse sind verschieden.
  9. Es gibt nichts Neutrales. In allem überwiegt entweder Yin oder Yang.
  10. Grosses Yin zieht kleines Yin an, grosses Yang zieht kleines Yang an. Die Quantität bestimmt die Qualität.
  11. Extremes Yin produziert Yang, extremes Yang produziert Yin.
  12. Alle physikalischen Manifestationen sind an der Oberfläche Yin, und in ihrem Zentrum Yang.

Bedeutung von Yin

Yin repräsentiert die Zentrifugalkraft

Bedeutung von Yang

Yang repräsentiert die Zentripetalkraft

Yin und Yang in der Ernährung

Yin und Yang sind die Werkzeuge, um zu einer richtigen Ernährung zu finden, und wie wir sie variieren können, damit wir unseren individuellen Bedürfnissen gerecht werden. Essen bedeutet, die ganze Umwelt in sich aufzunehmen: Sonnenlicht, Boden, Wasser und Luft. Die Einteilung der Nahrungsmittel nach Yin und Yang ist die unerlässliche Voraussetzung für die Gestaltung einer ausgewogenen Ernährung. Es sind verschiedene Faktoren im Wachstum und der Struktur der Nahrungsmittel, die darüber Aufschluss geben, ob die betreffende Substanz vorwiegend Yin oder Yang ist. Im Pflanzenreich herrscht – wie überall im Universum eine natürliche Ordnung. Kompakte Nahrungsmittel, die unter der Erde wachsen, sind von Yang-Energie erzeugt und im Ergebnis Yang, wie Klettenwurzeln, Möhren und andere Wurzelgemüsearten. Diejenigen, die auf dem Boden wachsen und von ausgedehnterer Gestalt, sind von Yin-Energie erzeugt und im Ergebnis Yin, wie Zwiebeln und Kürbisse, welche ausgeglichener sind; während über der Erde wachsende Arten wie Grünkohl Yin sind. Früchte, die hoch über dem Boden wachsen, sind noch mehr Yin. Das ist ein wichtiges Prinzip der InYologie. Sendo ist ein Sammelbegriff, von dem alle anderen „Do“ abgeleitet werden können. Makrobiotik – Makro = Gross und Bios = Leben. Makrobiotik = Das Grosse Leben – ist nur ein neuerer Ausdruck für Sendo.

Warum entsteht ein Ungleichgewicht von Yin und Yang?

Yin und Yang sind – wie alle Antagonismen – keine Gegensätze, sondern gegensätzliche Ergänzungen. Ein „Ungleichgewicht“ ist auch bei Yin und Yang absolut natürlich. Das „Ungleichgewicht“ darf nur nicht dauernd und nicht extrem sein. Der erzeugende Zyklus und der Ko-Zyklus werden sich immer im Gleichgewicht befinden. Aber eben dynamisch, nicht statisch.

Wie bringe ich mein Yin und Yang ins Gleichgewicht?

Die Theorie der Fünf Elemente hat ihre Wurzeln in der chinesischen Sicht des Universums. Dabei werden alle Dinge dieser Welt den fünf Grundelementen zugeordnet (Feuer, Metall, Erde, Holz und Wasser), die den Ablauf der Naturerscheinungen regeln. Die Fünf Elemente sind eine weiterführende Differenzierung von Yin und Yang, und ein System, mit dem man Zusammenhänge und Wirkungsweisen erklären und verstehen kann. Noch heute stützen sich die chinesischen Wissenschaften, besonders in der Medizin, auf dieses Naturgesetz. Man geht davon aus, dass alle der 5 Elemente mit einander im Einklang stehen müssen, um einen optimalen Energiefluss zu garantieren, da sie sich gegenseitig kontrollieren, nähren oder sogar zerstören können. Wir finden jedes der einzelnen Elemente täglich in unserer Umwelt in Formen, Farben, Geschmack, Nahrungsmitteln, Eigenschaften, Materialien in Yin- sowie auch Yang-Qualität. Auch die körpereigenen Organe sind den einzelnen Elementen zugeordnet. Der Zyklus der Entstehung beschreibt, wie die einzelnen Elemente ineinander übergehen und sich ineinander wandeln. Ebenso wie nach der Geburt das Wachstum und dem Frühjahr der Sommer folgt, folgt dem Osten der Süden, dem Holz das Feuer und so fort. Die Energie, welche als QI bezeichnet wird, sollte immer im Fluss von einem Element zum anderen sein, da nur dort Harmonie entstehen kann, wo die Zyklen harmonisch ablaufen. Ein ungleichmässiger Kreislauf würde zu Krankheit(en) und Problemen führen.

  • Holz ernährt das Feuer,
  • die Asche des Feuers ernährt die Erde,
  • aus der Erde wird Metall gewonnen,
  • die Mineralien der Erde machen das Wasser lebendig,
  • Wasser ernährt die Pflanzen, aus denen Holz entsteht,
  • Holz ernährt das Feuer usw. …

Der zweite wichtige Zyklus, ist der Kreislauf der Kontrolle. Dieser Zyklus ist eine Gegensteuerung die eingreift, wenn der Entstehungszyklus hakt. Weiter erkennt man am Kontrollzyklus, welche Elemente zueinander eine hemmende, also auch kontrollierende Beziehung haben.

  • Holz kontrolliert die Erde (Wälder verhindern Bodenerosion)
  • Erde kontrolliert das Wasser (Wasser versickert im Boden)
  • Wasser kontrolliert das Feuer (es löscht das Feuer)
  • Feuer kontrolliert das Metall (Feuer hilft Metall zu schmelzen und sich zu verformen, um Werkzeuge und Geräte herzustellen)
  • Metall kontrolliert das Holz (Metall in der Form von der Axt hilft, im verwilderten Wald das Unterholz auszudünnen)

Auch innerhalb dieses Rades muss Gleichgewicht herrschen. Dieses tritt ein, wenn ein Element das übernächste des Entstehungszyklus ausreichend kontrolliert, und wenn es selbst wiederum vom vorletzten Element genügend kontrolliert wird.

Yin und Yang im Feng Shui

Im Normalfall ist das System ausgeglichen, Ziel des Feng Shui ist es, diese Harmonie herzustellen, und zerstörerische Zyklen zu erkennen und aufzuheben. Sind Yin und Yang im Gleichgewicht, fördern sie nach Feng Shui den Chi-Fluss in unserer Umgebung und sorgen für Harmonie in unserer Beziehung zur Umwelt. Du kannst Dein Haus oder Deine Wohnung betrachten – Räume, welche von Paaren eingerichtet sind, haben eine andere Energie als Räume von Singles. Mit einem Ungleichgewicht zeigt sich, welcher Bereich noch gestärkt werden und welcher eher zurückgenommen werden kann.

Yang dominiert:

Deine Einrichtung ist direkt, glatt mit Yang-Farben wie rot & orange, laut, auffallend, hart mit viel Glas, Chrom und Metall.

Yin dominiert:

Deine Räume sind sanft eingerichtet, mit Yin-Farben wie grünen Pflanzen, natürlich, rund geformt, geschwungen und schwach beleuchtet.

Yin und Yang im Yoga

Ein Teil der taoistischen Gymnastikübungen hat sich noch als gesundheitsfördernde Übungen im Bereich der Erwärmungsgymnastik der verschiedenen Kampfsport-Schulen gehalten. Ein wesentliches Element des taoistischen Yoga, das im Bereich der Kampfkunst grosse Bedeutung hat, ist das Qi-Gong, die Lehre von der Tätigkeit des QI. Es ist eine Methode psycho-physischen Trainings, die dem Ziel dient, die Bioenergie (das QI) zu akkumulieren, zu kontrollieren und zu lenken. Drehpunkt der Übungen ist die Atmung.

Die Bedeutung von Yin und Yang in der Liebe

Bedeutung der wahren Liebe: Jesus lehrt:

  • „Spräche ich mit Menschen- und mit Engelzungen und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönend Erz und eine klingende Schelle. Sagte ich euch auch, was kommen werde und wüsste ich alle Geheimnisse und hätte alle Weisheit, wäre mein Glaube stärker als der Sturm, der Berge versetzt, hätte aber der Liebe nicht, so wäre ich nichts. Und schenkte ich alle meine Güter den Armen, um sie zu nähren, gäbe ich all mein Feuer, das ich von meinem Vater empfangen habe, und hätte der Liebe nicht, so hätte ich keinerlei Gewinn.
  • Liebe ist langmütig, Liebe ist gütig. Liebe kennt keinen Neid, wirkt keine Übel, ist allem Stolze fremd; sie ist nicht heftig und nicht eigensüchtig. Dem Zorn anderer lässt sie seine Zeit und bildet sich nichts Böses ein; sie freut sich keines Unrechtes, wohl aber der Gerechtigkeit. Liebe verteidigt alles, Liebe glaubt alles, Liebe hofft alles, Liebe erträgt alles; nie erschöpft sie sich; Zungen aber werden verstummen, und Wissen wird dahinschwinden. Denn wir haben Wahrheit in Teilchen und Irrtum in Teilchen; doch wenn die Fülle der Vollendung gekommen sein wird, wird alles, das da geteilt ist, ausgelöscht werden.
  • Ist der Mensch noch Kind, spricht er wie ein Kind, versteht wie ein Kind, denkt wie ein Kind; doch wird er erwachsen, so setzt er alles Kindische beiseite. Heute sehen wir nur Durch Gläser und Dunkle Worte. Wir erkennen nur Teilchen.
  • Doch werden wir dereinst vor dem Angesichte Gottes sein, so werden wir unser Teilwissen aufgeben, da Er uns lehren wird. Für heute aber verbleiben diese drei: Glaube, Hoffnung und Liebe, doch die Liebe ist die grösste unter ihnen. Liebe das Ganze, weil das Ganze Liebe ist
  • Die Liebe ist die Lösung aller Probleme. Die Liebe ist der Schlüssel zu allen Türen der menschlichen Seele. Die Liebe ist die Kraft aller schöpferischen Kräfte in der Natur. Die Liebe ist eine Wissenschaft, die man noch nicht genügend erforscht hat. Derjenige, der weiss und lieben kann, der ist mächtig.“

InYologie – die detaillierte Lehre von Yin und Yang

InYologie ist die Lehre von Yin und Yang. Es ist die Bezeichnung für das Einzige Prinzip oder die Ordnung im Universum. In ist die japanische Bezeichnung für das chinesische Yin. Yo ist die japanische Bezeichnung für das chinesische Yang. Die InYologie ist von unschätzbarem Wert für alle Menschen, die sich mit Gesundheit, Bewusstsein und den Naturgesetzen befassen. Die InYologie ist ein magischer Kompass, um die Naturgesetze und die Ordnung im Universum zu verstehen. Wir Menschen sind Schöpfer-Wesen. Mit diesem Buch kannst Du – unter vielem anderen – lernen: Wie aktiviere ich meine eigene Schöpferkraft, damit ich mein Leben in jedem Bereich selber bestimmen kann.

Quellen und Bücher:

InYologie – die Naturordnung und die Ordnung im Universum

InYologie – Die detaillierte Lehre von Yin und Yang

Die InYologie ist ein magischer Kompass, um die Naturgesetze und die Ordnung im Universum zu verstehen.

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25 Kommentare zu „Yin und Yang – vom Experten erklärt“

  1. Avatar

    Bin auch durch Zufall auf André aufmerksam geworden habe fast jedes Video gesehen das Buch liegt schon bei uns möchte gerne Lesen aber bei 2 kleinkindern biste froh wenn die lichter ausgehen bin mir aber sicher das ich es bald anfange es lesen zu können

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