Grüner Tee wird anders als schwarzer Tee nicht oxidiert, sondern nach dem Pflücken erhitzt oder geröstet, um genau das zu verhindern. So behalten die Blätter ihre frische grüne Farbe und der Tee alle seine gesunden Inhaltsstoffe. Anschliessend muss er nur noch gerollt werden und schon ist er fertig für Deine Tasse.
Grüner Tee und seine konzentrierte Version, das Matcha-Pulver, stehen hoch im Kurs, denn sie sind reich an wertvollen Inhaltsstoffen und haben gleichzeitig ein geringes Allergiepotenzial. Aufpassen müssen jedoch Menschen, die Betablocker einnehmen: Substanzen in Grüntee und Grüntee-Extrakten können die Wirkung des Medikaments beeinträchtigen. Auch während einer Chemotherapie oder einer Krebsdiät ist Grüntee aus diesem Grund tabu.
Frage:
Warum sind gesunde Produkte wie Grüntee, Ingwer, Natron, Misosuppe, Umeboshi, Meeresalgen, bittere Aprikosenkerne (Vitamin B-17) und viele weitere gesunde Produkte während einer Vergiftungskur – auch Chemo-Therapie genannt – verboten?
Antwort:
Die gesunden Produkte hemmen die schädliche Wirkung des Chemo-Zell-Giftes. Wollen die Pharma-Barone das? Nein! Dann sind die Ärzte nur Phonographen? Ja.
Grüne und schwarze Teeblätter vom gleichen Strauch
Sowohl grüne als auch schwarze Teeblätter stammen vom gleichen Strauch. Entscheidend ist die Verarbeitung: Schwarzer Tee ist oxidiert, grüner Tee ist unoxidiert. Dadurch enthält grüner Tee besonders viele Polyphenole. Sie zählen zu den Antioxidantien, die freie Radikale in unserem Körper einfangen und uns so vor Symptomen schützen können. So hat sich Grüntee in Studien im frühen Stadium von Prostatakrebs und gegen die chronisch-lymphatische Leukämie (CLL) als wirksam erwiesen. Studien ergaben auch, dass grüner Tee dem Magen gut tut, das Herz schützt und beim Abnehmen helfen kann, den Zuckerstoffwechsel positiv beeinflusst und im Einzelfall den Blutdruck verbessert.
Alternative zu Kaffee
Die Teeblätter für das Matcha-Pulver werden Anfang Mai per Hand gepflückt. Nach vielen weiteren Schritten werden alle Stängel und Äderchen aus den getrockneten Blättern entfernt und diese mit Granitsteinmühlen zu feinem Pulver gemahlen. All das macht Matcha-Tee recht teuer. Doch das Pulver ist reich an Teein, Theanin und Koffein. Diese Inhaltstoffe machen wach und fördern die Konzentration. In heissem Wasser aufgeschäumt, ist Matcha eine vollwertige Alternative zu Kaffee.
Dazu enthält es Mineralstoffe wie Eisen, Zink und Kalzium, ausserdem die Vitamine C, E und A. Zu rund einem Drittel besteht der kalorienarme Matcha-Tee aus Eiweiss (Proteinen). Die zudem reichlich enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe wie Chlorophyll, Karotinoide und Katechine wirken antioxidativ und bewahren den Körper vor freien Radikalen – welche das Krebszellenwachstum begünstigen. Matcha-Tee hat einen sehr hohen sogenannten ORAC-Wert (Oxygen Radical Absorption Capacity), der die antioxidative Kraft einer Pflanze misst. Ausserdem hemmen die Pflanzenstoffe entzündliche Prozesse im Körper. Dieser Effekt könnte bei Multipler Sklerose oder der Alzheimer-Therapie nützlich sein.
Grüner Tee enthält auch Koffein! Eine Tasse grüner Tee enthält ungefähr 50 mg Koffein. Das Besondere am Koffein in grünem Tee ist, dass es durch sogenannte Gerbstoffe gebunden wird und seine Wirkung dadurch langsamer entfaltet als im Kaffee. Der Koffein-Schub im Kaffee kommt schnell, ist aber genauso schnell wieder dahin. Im grünen Tee wirkt die Koffein-Power zwar langsamer, hält dafür aber länger an.
Teein und Koffein ist übrigens dasselbe. Rein chemisch besteht kein Unterschied.
Die Gerbstoffe lösen sich schon von Anfang an leicht aus dem Tee. Dadurch wird von Beginn an ein Teil des Teeins an die Gerbstoffe gebunden. Damit Dein Körper das Teein nun aufnehmen kann, muss er es erst von den Gerbstoffen lösen. Dieser Prozess dauert etwas. Und weil Kaffee weniger Gerbstoffe besitzt als beispielsweise grüner Tee, entsteht der „Unterschied“ zwischen Teein und Koffein.
Zusammengefasst:
Koffein wird schneller vom Körper aufgenommen und verarbeitet. Der Koffeinschub ist daher höher. Teein wird vom Körper langsamer verarbeitet. Der Koffeinschub ist weniger stark, dafür länger anhaltend.
Ich empfehle japanischen Grüntee ohne Teein (Koffein). Zum Beispiel Kukicha und Hojicha. Das sind die sanft gerösteten Zweige und Blätter vom Grünteebaum.