GMO-Monsanto-Glyphosat-Weizen-Produkte

In einigen Ländern ist das Bleichen des Mehls gesetzlich zulässig. Mehl bleibt sogar nach dem Aussieben leicht gelblich, da es Xanthophylle enthält; gebleicht wird mit Chlordioxyd oder Stickstoffverbindungen, die Methionin zu Methioninsulfamid um­wandeln, das giftig ist und Schädigungen des zentralen Nervensystems hervorrufen kann.

Es wird manchmal auch Dibenzoylperoxyd in Mengen von 4 bis 20 g pro Tonne zugesetzt, wodurch Benzoesäure frei wird, was die Bakterienflora stabilisieren soll.

In einigen Ländern sind Emulgatoren bei der Brotherstellung zulässig, wie etwa Lecithin in Mengen bis zu 2 g/kg, oder Mono- und Diglyceride in Mengen von 10 g/kg, oder Ester der Zitronen-, Milch­- oder Weinsäure.

Ich möchte an dieser Stelle daran erinnern, dass man in der Industrie, statt existierende Fettüberschüsse wie etwa Butter zu verwenden, lieber Fette synthetisch herstellt, auf der Basis von Glycerin, das direkt aus der Rohöldestillation stammt!

Desgleichen wird Ascorbinsäure in Mengen von 50 Milligramm/kg als Antioxydans und Propionsäure bzw. ihre Salze in Mengen bis 3 g/kg zur Schimmelverhütung verwendet.

Du wirst verstehen, dass man weit entfernt ist von der Formel „Mehl + Wasser + Salz“, dass solches Brot seinen Namen nicht verdient und von unserem Tisch verschwinden muss.

Handelsübliches Weissbrot hat viele Nachteile:

Man kann es als unverdaulich bezeichnen, weil es sich bis zum 1O-Fachen seines Volumens im Magen aufbläht, wenn es nicht ausreichend gekaut wurde – was praktisch immer der Fall ist.

Es bewirkt Blähungen und Verstopfung. Es ist unausgeglichen, was die Zusammensetzung von Mineralien und Vitaminen betrifft.

Es verursacht Hämogliase: eine Krankheit, der jährlich mehrere zehntausend Menschen zum Opfer fallen und die stark im Ansteigen begriffen ist. Betroffen sind Verbraucher von viel Weissbrot und raffiniertem Getreide wie Pasta etc. Charakteristikum der Krankheit sind Störungen im Stärke- und vor allem Glutenstoffwechsel. Sie äussert sich in einer Eindickung des Blutes, wodurch der Kreislauf verlangsamt wird und die einzelne Zelle mit Sauerstoff unterversorgt ist.

Die Symptome sind Folgende:

  • Kopfschmerzen im Bereich des Nackens
  • Gedächtnisverlust
  • Schläfrigkeit nach den Mahlzeiten
  • Abnahme des sexuellen Verlangens
  • Schilddrüsen-Entgleisungen
  • kurze Schwindelanfälle, die man in den USA als Ursache für zahlreiche ansonsten unerklärliche Autounfälle betrachtet

Die Behandlung ist denkbar einfach:

Weissbrot und raffiniertes Getreide weglassen bzw. sie durch ihre jeweilige Entsprechung aus vollem Korn zu ersetzen, um vollständige Heilung zu erzielen. Wird dann wieder Weissbrot gegessen, stellt sich die Symptomatik der Hämogliase wieder ein. Wir dürfen nicht vergessen, dass gleiche Ursachen unter gleichen Umständen immer auch die gleichen Resultate haben.

Da im Weissbrot Aminosäuren, Vitamine, Mineralsalze und Spurenelemente in aus­gewogener Zusammensetzung nicht mehr zu finden sind, sucht der Mensch sie instinktiv im Fleisch. Daher das starke Ansteigen des Fleischkonsums in den letzten fünfzig Jahren; parallel dazu nahmen die Erkrankung(en) zu, die durch die Purine und Fette im Fleisch verursacht werden, also Erkrankung(en) der Herzkranzgefässe einschliesslich Herzinfarkt, Hirninfarkt, Gicht etc.

Weissbrot enthält weniger Eiweissverbindungen als Vollkornbrot, ist also insbesondere in Bezug auf den Glutaminsäure-Gehalt unausgewogen, und Dr. Lenglet bestätigt, dass in dieser Unzulänglichkeit eine der Hauptursachen liegt für die Arthritis in ihren zahlreichen Erscheinungsformen, wozu auch der oft chronische Rheumatismus zu zählen ist. Hauptursache dieser Phänomene ist, dass das Glutathion im Körper nicht erneuert wird.

Gluten und Gliadin

Gluten ist ein Eiweissgemisch, das je nach Getreidesorte unterschiedliche Prolin-reiche Proteinfraktionen (Prolamine) enthält, gegen deren Antigenstruktur Menschen mit einer Veranlagung zur Gluten-Unverträglichkeit spezifische Antikörper bilden. Der Hybridweizen wurde seit den 70er Jahren kontinuierlich weiter hochgezüchtet und enthält 60 % mehr Gluten als Ur-Weizen wie Kamut, Emmer oder Dinkel.

Gliadin – Weizen macht abhängig

Dr. William Davis, Kardiologe und Autor von Wheat Belly, ist überzeugt, dass uns Weizen abhängig macht, so sehr abhängig, dass dieses genmanipulierte Getreide (Hybridweizen voller Glyphosat), wie es die westliche Welt heutzutage in Massen konsumiert, unsere Gedanken und unser Verhalten steuert. Wir finden ihn in Frühstücksflocken, Brot und Brötchen, Gebäck, Pasta und anteilig in diversen verarbeiteten Produkten.

Weizenprodukte sollen unseren Körper dermassen manipulieren, dass wir nach kurzer Zeit das Verlangen nach mehr bekommen, d. h. noch ein Brötchen, noch einen Keks … Denn das dumpfe Gefühl, welches viele nach dem Verzehr von Weizen empfinden, suggeriert uns, unsere Energie wieder aufzutanken. Womit? Mehr Weizen!

Für den Fall, dass Du täglich Weizenprodukte konsumierst, mache den Selbstversuch und verzichte für ein paar Tage auf Getreide. Höchstwahrscheinlich wirst Du handfeste Entzugserscheinungen durchleiden (v. a. starke Müdigkeit, Gehirnnebel, Gemütsverstimmungen, Depressionen).

Weizen – Gliadine sind appetitanregende Opioide

Die appetitanregende Wirkung von Weizen wird durch die bereits erwähnten Gliadine freigesetzt. Diese Proteine (Prolamine) im Weizengluten sind der Genforschung der 1970er Jahre entwachsen und wurden seither kontinuierlich verändert, um die Erträge zu steigern.

Heute weiss man, dass Gliadine im Darmtrakt in Exorphine aufgespalten werden und an den Opioidrezeptoren im Gehirn wirksam werden. Durch diese Fusion stellt sich ein starkes Hungergefühl ein, dem wir nachgeben müssen. Unstillbarer Hunger und Esssucht können die Folge sein.

Nur wenige Veränderungen in der Aminosäuren-Zusammensetzung waren ausreichend, um aus Weizen einen Appetitanreger und Dickmacher zu machen. So haben Untersuchungen ergeben, dass der Verzehr von Weizenprodukten die tägliche Kalorienaufnahme um durchschnittlich 440 kcal erhöht.

Auch mit Vollkornweizen tust Du Dir in puncto Gliadine keinen Gefallen. Das Weizen-Dilemma bleibt dasselbe. Nicht ohne Grund nehmen viele „frisch gebackene“ Vollwertköstler infolge des gesteigerten Getreidekonsums trotz ihrer vermeintlich gesunden Ernährung zu.

Abgesehen von ihrem appetitanregenden Suchtpotential einschliesslich möglicher Erkrankung(en) (z. B. Diabetes) können Gliadine als Allergene die genetisch bedingte Zöliakie auslösen. Bei dieser allergisch-autoimmunen Krankheit kommt es zu einer chronischen Entzündung der Dünndarmschleimhaut. Doch auch psychische Störungen sollen Gliadine verstärken.

Bewusstsein schafft Angstfreiheit!

Sei Dir bewusst, es gibt überhaupt keine Ressourcen-Knappheit, – es könnten auf der ganzen Welt mehr als 20 Mia. Menschen gesund und glücklich, frei lebend versorgt werden. Diese z. B. künstlich erzeugte Nahrungsmittel-Knappheit dient nur den Gewinnen der Grosskonzerne. Es werden jährlich Megatonnen an Getreide einfach unter Plachen einfach dahingesiecht und verrottet liegen gelassen!

Die Gross-Industriellen und die Pharma-Konzerne sollten endlich aufhören, die Natur unnötig zu zerstören. Aber ein Stock im Arsch ersetzt noch lange kein Rückgrat!

Wenn der Bauer die Erde vergisst, auf der seine Existenz gründet, und nur noch seinen Profit im Sinn hat, wenn der Konsument nicht mehr zwischen lebendiger Nahrung und solcher, die nur den Bauch füllt, unterscheiden kann, wenn Beamte auf die Bauern herabschauen und Industrielle die Natur ausbeuten, dann wird das Ergebnis Krankheit und früher Tod sein. Die Natur ist so liebevoll, die Menschheit immer wieder zu warnen, die so unüberlegt handelt, aber viele ignorieren diese Warnungen all zu oft.

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1 Kommentar zu „GMO-Monsanto-Glyphosat-Weizen-Produkte“

  1. Avatar

    Die Natur gibt so vieles und die Menschen wissen es nicht mehr zu schätzen. Das ist so traurig. Der Einklang das Miteinander in Bezug auf jedes Lebewesen…….Wo ist das??????

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