Die Wiedererlangung der Herzens- und Familiengesundheit

Was unterscheidet eine Familie von der Gesellschaft in ihrer Gesamtheit? Einst nahm man an, dass die Mitglieder einer Familie eine ähnliche Blutqualität haben. Daher entstanden Ausdrücke wie „Blutlinie“ und „Blutsverwandte“. Diese Ausdrücke versinnbildlichen die Tatsache, dass die biologische Qualität der Mitglieder einer Familie einzigartig ist und sich von der anderer Familien und Menschen in der Gesellschaft unterscheidet.

Worin haben die Blutqualität und die biologische Qualität ihren Ursprung? Das tägliche Essen und Trinken beeinflusst in erster Linie die Erzeugung des Blutes, der Körperflüssigkeiten und der Zellen. Die Familien werden vereint, weil ihre Mitglieder Nahrung derselben oder ähnlicher Qualität teilen.

Wenn die Mitglieder einer Familie verschieden essen, geht ihre zugrundeliegende Eintracht verloren, selbst wenn sie den gleichen Wohnraum teilen. Die Folgen sind Spaltung, Isolation und ein Zusammenbruch der Kommunikation und der Verständigung. Die Mitglieder einer Familie beginnen ohne ein gemeinsames Ideal und ohne gegenseitiges Verständnis zu denken und zu handeln. Wenn die Wünsche einzelner Familienangehöriger unvereinbar sind, werden Unstimmigkeiten, Streitereien und Auseinandersetzungen die familiären Beziehungen kennzeichnen.

Der erste Schritt zur Wiederherstellung der Harmonie in der Familie besteht darin, wieder miteinander zu essen. Blosses gemeinsames Essen genügt jedoch nicht. Wenn die Menschen Nahrung von schlechter Qualität zu sich nehmen oder ihre Ernährung unmässig oder unzureichend ist, laufen sie Gefahr, dass sich die Familie schliesslich durch Krebs, Herzerkrankung(en) oder eine andere Degenerationskrankheit auflöst.

Disharmonie in der Familie beginnt oft mit der Disharmonie zwischen einem Mann und seiner Frau. Sexuelle Disharmonie, Enttäuschung und Unzufriedenheit sind die häufige Ursache von Konflikten zwischen den Ehepartnern und liegen daher vielen familiären Problemen zugrunde. Liebe und Sexualität sind die natürlichen Mittel zur Zeugung von Nachkommen. Liebe und sexuelle Anziehung entstehen durch die sich ergänzende Natur von Mann und Frau. Die männlichen Fortpflanzungsorgane bilden zum Beispiel die Ergänzung zu den weiblichen. Die Eierstöcke, die Eileiter und die Gebärmutter befinden sich tief im Körperinneren in einer nach oben gerichteten Lage. Die Hoden, der Hodensack und der Penis sind mehr nach unten gerichtet und liegen ausserhalb des Körpers.

Diese Unterschiede sind Spiegel der beiden sich ergänzenden Energien, die alle Dinge auf der Erde erzeugen und beleben. Obgleich der Körper des Mannes ebenso wie jener der Frau von diesen beiden Energien aufgeladen wird, so besteht in ihrem Intensitätsgrad doch ein Unterschied zwischen den Geschlechtern. Im männlichen Körper herrschen die absteigenden Zentripetalkräfte, die aus dem Weltall kommen, vor. Dazu gehören die stellare, die solare und die galaktische Strahlung, kosmische Teilchen, solare und galaktische Winde und eine Vielzahl hochfrequenter Wellen. Im weiblichen Körper sind die aufsteigenden, durch die Erdumdrehung erzeugten Zentrifugalkräfte stärker. Daher rührt die klassische Verbindung der väterlichen oder männlichen Energie mit dem Himmel und der mütterlichen oder weiblichen Kraft mit der Erde.

Die Himmels- und die Erdkraft versorgen den Körper fortwährend mit Lebens­energie und beleben alle seine Funktionen. Die Rhythmen des Körpers – Schlafen und Wachsein, Hunger und Sattsein, Geschlechtslust und geschlechtliche Befriedigung, Bewegung und Ruhe sowie die Ausdehnung und Zusammenziehung des Herzens, der Lunge, des Magens und der Verdauungsorgane – spiegeln den alternierenden Puls dieser Hauptenergien wider.

Ein Mann und eine Frau tauschen diese Energien während des Geschlechtsverkehrs aus. Der Orgasmus ist dem Funken des Blitzes ähnlich, der sich während eines Gewitters von der Atmosphäre zur Erde bewegt. Die Ansammlung überschüssiger Energie wird durch einen Blitzstrahl neutralisiert. Auf ähnliche Weise heben sich die überschüssige Ladung an Himmelsenergie im Mann und die überschüssige Ladung an Erdenergie in der Frau augenblicklich auf, wenn sich das Paar während des Geschlechtsverkehrs vereinigt. Erfolgt der Energieaustausch reibungslos, so erfreuen sich beide Partner eines glücklichen Sexuallebens und einer beiderseitig zufriedenstellenden Beziehung. Sie sind dann in ihrem Verhalten zueinander und ihren Kindern gegenüber von Natur aus liebevoller und anpassungsfähiger. Damit sich jedoch eine Beziehung harmonisch gestalten kann, muss die körperliche Natur des Paares vereinbar sein. Wenn die Partner getrennt essen und ihre Ernährungsgewohnheiten chaotisch sind, wird ihr körperliches und geistiges Wesen verschieden. Ein Mann und seine Frau können in der Tat so verschieden werden, dass sie das Gefühl haben mögen, mit einem Fremden zusam­menzuleben. In einem solchen Fall passen die Energiebeschaffenheit und die biologische Qualität des Paares nicht mehr zueinander.

Die Ernährung beeinflusst das Geschlechtsleben auch auf andere bedeutende Weise. Wenn ein Mann oder eine Frau übermässige Mengen Käse, Milch, Butter, Eier, Fleisch, Geflügel und andere Nahrungsmittel, die schwerverdauliche gesättigte Fette enthalten, zu sich nimmt, beginnt ihr Körper seine natürliche Leitfähigkeit für die Energien aus dem Umfeld zu verlieren. Hartes Fett lagert sich allmählich in den Arterien, den Blutgefässen sowie innerhalb und ausserhalb der Organe ab. Die Gewebe selbst werden steifer und verlieren an Elastizität, und die Haut wird hart, verspannt und unempfindlich. Bei neun von zehn Erwachsenen liegt in diesem oder jenem Masse ein derartiger Zustand vor. Ob Du davon betroffen bist, lässt sich leicht feststellen, wenn Du Dich mit nach oben gerichteten Knien und den Füssen flach auf dem Boden auf den Rücken legst. Atme langsam aus und drücke mit den ausgestreckten Fingern beider Hände tief, aber behutsam auf den Unterleib. Wenn Du hier eine Verhärtung oder eine Verspannung spürst oder Schmerz empfindest, sind die Gewebe in diesem Bereich bereits verspannt und verhärtet. Eine Verhärtung oder eine Steifheit in der Unterleibsgegend liegt so gut wie bei allen Erwachsenen vor. Dieser Zustand beeinträchtigt den normalen Fluss der uns umgebenden Energien durch den ganzen Körper, besonders aber im Bereich der Geschlechtsorgane.

Eine Verspannung oder Steifheit in den Muskeln und Gelenken sowie eine Ver­härtung der Blutgefässe gehen Hand in Hand mit einer Verhärtung in der Unterleibs­gegend. Sie resultieren aus einer an Cholesterin und harten, gesättigten Fetten reichen Ernährung und gleichzeitig auch aus dem Verzehr von Nahrungsmitteln wie raffiniertem Zucker, tropischen Früchten und öligen oder fetten Speisen. Liebe und Sexualität hängen von unserer Empfänglichkeit für die uns umgebenden Energien und damit auch für die Energie unseres Partners ab. Wenn sich unser Körper verhärtet und seine Elastizität verliert, werden unsere Sensibilität und dadurch auch unser Sexualleben und unsere Liebesfähigkeit beeinträchtigt.

Unausgewogenheiten in der Ernährung können direkt die normale Funktion der Fortpflanzungsorgane stören. So bewirkt zum Beispiel beim Mann die erhöhte Auf­nahme fetter, öliger oder schmieriger Nahrungsmittel in Verbindung mit einer übermässigen Eiweisszufuhr (besonders von Proteinen tierischen Ursprungs), dass sich in der Prostata Überschuss ansammelt. Die ersten Anzeichen der Ansammlung sind oft mi­kroskopisch kleine Knötchen, Prostatasteine genannt, die in der von der Drüse abge­sonderten, eher alkalischen Flüssigkeit auftreten. Bei reichlicher Zufuhr harter Fette – besonders jener, die in Käse, Butter, Speiseeis und anderen Milchprodukten enthalten sind – und häufiger Aufnahme eiskalter oder gekühlter Nahrungsmittel und Getränke können sich die Knoten auf ähnliche Weise, wie dies bei den Nierensteinen geschieht, verhärten und schliesslich verkalken. Prostatasteine können sich im Gewebe der Drüse in Form von Zysten anhäufen.

In vielen Fällen hat die Ansammlung von Fetten und Überschuss anderer Art eine Vergrösserung der Prostata zur Folge. Die Vergrösserung nimmt durch die Aufnahme von Zucker, Alkohol, tropischen Früchten, Honig, Fruchtsaft, Kaffee, Gewürzen, Drogen und Medikamenten noch zu. Eine gutartige Prostatahypertrophie (Vergrösserung der Prostata) ist heutzutage bei den meisten Männern festzustellen: Schätzungen zufolge liegt bei 10 Prozent der Männer um die Vierzig und bei fast 100 Prozent der Männer um die Sechzig eine Form der Hypertrophie vor. Die Prostatahypertrophie ruft eine Reihe von Symptomen hervor, so zum Beispiel Beschwerden beim Harnlassen, Harnträufeln nach dem Urinieren und ein vermehrtes Wasserlassen, besonders nachts.

Die Prostata hat eine kompakte und straffe Struktur und liegt unterhalb der Blase. Sie umgibt die Harnröhre, die die Spermien und den Urin über den Penis nach aussen befördert. Sie umgibt auch die Samenausführungsgänge, durch die die Spermien auf ihrem Weg zur Harnröhre wandern. Während des Samenergusses zieht sich die Prostata zusammen und unterstützt den Transport der Samenflüssigkeit. Wie wir sehen können, hängt die Prostata direkt mit den männlichen Sexualfunktionen zusammen. Wenn sie geschwollen, vergrössert und mit verkalkten Zysten gefüllt wird, nehmen die Sexualkraft und das sexuelle Lustempfinden ab. In vielen Fällen kann man Impotenz, unbefriedi­gende sexuelle Beziehungen oder eine verminderte Vitalität auf Prostataprobleme zurückführen.

Körperliche Härte und Steifheit führen zu einer Reihe seelischer Probleme, wie auch zu Gefühlen der Abgeschiedenheit von der Umwelt, von Freunden und von der Familie. Kinder und besonders Babys haben diese Gefühle gewöhnlich nicht. Im Normalfall spüren sie, dass sie ganz und gar ein Teil dessen sind, was um sie herum vorgeht. Dies liegt daran, dass ihr körperlicher Zustand weich und anpassungsfähig ist und die Energie somit ungehindert durch ihren Körper fliessen kann. Dieses gesunde Leitvermögen in Bezug auf die Umweltkräfte bewirkt das relativ hohe Mass an körperlicher und geistiger Aktivität, das man bei Kindern feststellen kann. Die Flexibilität von Körper und Geist steht mit so positiven Attributen wie Einfallsreichtum, Kreativität, Verspieltheit, Auf­geschlossenheit, Forschungsdrang, Spannkraft, Optimismus und Ehrlichkeit im Zusammenhang.

Die Gefühle der Isolation von der gesellschaftlichen und stofflichen Umwelt werden meist nach der Kindheit, wenn im Körper Stagnationen und Verhärtungen aufzutreten beginnen, erstmals wahrgenommen. Wenn unser körperlicher Zustand starrer wird, spiegeln schliesslich unser Denken und unsere Weltanschauung diesen Wandel wider. Nachahmung und ein Mangel an Phantasie treten an die Stelle von Kreativität und Originalität. Anstatt Aufgeschlossenheit und Wissbegierde an den Tag zu legen, werden wir in unseren Ansichten engstirnig und verschliessen uns neuen Ideen. Dabei können Optimismus und Ehrlichkeit einer pessimistischen Grundhaltung und einer ständigen Verdrängung unserer Gedanken und Gefühle weichen. Allzuoft treten Kälte und Distanz an die Stelle von Liebe und Wärme.

Die körperliche und geistige Unbeweglichkeit lässt unsere Ausdrucksweise immer strenger und kritischer werden. Wenn unser körperlicher Zustand hart und unbeweglich wird, ist eine friedlichere, freundlichere oder feinere Ausdrucksweise schwierig. In solchen Fällen äussern wir uns oft, selbst wenn wir Liebe oder Zuneigung zeigen wollen, durch Kritik, Schelten oder Herabsetzen anderer. Frustration entsteht, wenn wir die Fähigkeit verlieren, uns durch Worte, Taten oder kreatives Schaffen frei auszudrücken. Frustrationen können nur so lange angestaut werden, bis sie schliesslich destruktiv hervorbrechen, besonders wenn sie durch eine unausgewogene Ernährung geschürt werden.

Ein ausfälliges Verhalten zwischen Ehemann und Ehefrau sowie zwischen Eltern und Kindern ist häufig zu beobachten. Allzuoft wird der Esstisch, der traditionsgemäss ein Ort der Zusammengehörigkeit und der Liebe ist, zu einem Schlachtfeld, wo aufdring­liches und ausfälliges Benehmen als Hauptgang serviert wird.

Die Probleme, vor die die Familie heutzutage gestellt ist, – angefangen von der Scheidung und der Kindesmisshandlung bis hin zur Unfruchtbarkeit und Jugendkrimi­nalität – können direkt auf individuelle Unausgeglichenheiten in der täglichen Ernäh­rung, der Geisteshaltung und der Lebensweise zurückgeführt werden.

Wenn wir gesunde und glückliche Familien gründen, säen wir die Saat des Friedens und des Wohlstandes für die künftigen Generationen.

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