GMO-Glyphosat-Konzerne und die Enteignung der Bauern

Mehr als hundert Nobelpreisträger haben einen offenen Brief zur Gentechnik-Debatte verfasst. Dabei stellen sie sich frontal gegen die Umweltschutzorganisation Greenpeace.

Das Schreiben ist an alle Regierungen der Welt und an die UNO gerichtet.

Da frage ich Dich – wie kann die Organisation für grünen Frieden – Greenpeace für die gentechnische Manipulation von Nahrungsmitteln sein …

Zu den Unterzeichnern gehören auch die Schweizer Nobelpreisträger Werner Arber und Edmond Fischer. Der Appell bezieht sich auf einen Aufruf der UNO-Ernährungs- und -Landwirtschaftsorganisation FAO, nachdem im Kampf gegen Hunger die globale Produktion von Nahrungsmitteln bis 2050 verdoppelt werden muss.

Wir brauchen GMO, damit *WIR* (wer ist wir) alle Menschen dieser Welt ernähren können.

Stimmt das so? Sicher nicht! Sie, also diese *WIRs*, sollten aufhören Mega-Tonnen an Getreide jedes Jahr verfaulen zu lassen. *MAN* vernichtet lieber die Ernte von ganzen Ländern und lässt die Hälfte der Menschheit verhungern … um dann anzuführen: wir brauchen GEN-Tech …

Dank Gentechnik für immer jung-schön-gesund und allezeit Nahrung – so lauten die neuen Industriemythen.

Mit einem Propagandaaufwand von vielen Millionen Dollar (für kurze Zeit noch Weltleitwährung“) wird diese Botschaft von Grosskonzernen, Werbe- und Propagandafachleuten, Akzeptanzforschern und Politikern unter die Menschen gebracht. Kritik, die über die erlaubten Diskussionsnischen hinausgeht, stört.

Transgene Tiere sind die schlichte Weiterentwicklung der Züchtung, sagt die Gentech-Lobby. Doch schon mit manchen Auswüchsen der herkömmlichen Züchtung haben wir unglaubliches Tier-Leid geschaffen. Mit der Gentechnik können die Züchter jetzt gottgleich in den Baukasten des Lebens greifen und neue Arten schaffen.

Wo ist unsere Verantwortung für das leidensfähige und leidende Mitgeschöpf Tier und wo sind die ethischen Grenzen unseres Handelns? Wenn nur noch die Gewinnsucht der Industrie die Ethik bestimmt, dann ist das Barbarei.

Monsanto-Gentechpflanzen verursachen gift-resistente Schädlinge

„Die Heilsversprechungen der Gentech-Lobby verkehren sich ins Gegenteil. Anstatt die Schadinsekten zu eliminieren, werden zunehmend die Schädlinge gegen das in Gentech-Pflanzen gebildete Gift resistent“, warnt Jens Karg, Sprecher von GLOBAL 2000. Zusätzlich zur Ausbreitung von resistenten Superunkräutern belegt die Studie „Field-Envolved Insect Resistence to Bt Crops“ der Universität von Arizona, dass in nur drei Jahren die Anzahl der resistenten Baumwollkapselbohrern in Gentech-Baumwollfeldern von Null auf 50 Prozent gestiegen ist. Manche Insekten sind 100- bis 1000-mal unempfindlicher gegen das Bt-Toxin geworden, so die Studie.

Kennzeichnung

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Viele zugelassenen Produkte aus GMOs (Gentechnisch Modifizierte Organismen) sind nicht gekennzeichnet. Mit einem niedrigen Anteil an genveränderten Bestandteilen, solange die Verunreinigung „zufällig“ geschah („zufällig“ geschah – ist reine Manipulation), gelten Nahrungsmittel als „gentechnikfrei“! Auch Lebens-Mittel aus Tieren, die gentechnisch verändertes Futter erhalten haben, müssen nicht gekennzeichnet werden. Schwierig wird die Kontrolle zum Beispiel bei Öl, wo Fremd-Gene im Endprodukt nicht mehr nachweisbar sind.

Obwohl etwa 90 % der Verbraucher Gentechnik in der Nahrung ablehnen, bleibt ihnen so keine echte Entscheidungsfreiheit.

Auch Biobauern und Biofirmen sehen langfristig Probleme, ihre Lebensmittel frei von Gentechnik zu halten, da es zum Beispiel auf dem Produktionsweg zu Vermischungen kommt.

Im Jahre 1913 war 100 % von allem Getreide im Besitz von Farmern. Im Jahre 2013 waren 95 % von allem Getreide im Besitz von Gross-Konzernen.

Welcome to your „bright“ biotech future!

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