Ist Honig eine gesunde Alternative für Haushaltszucker?

Honig gilt als gesunde, natürliche Alternative zum Haushalts-Zucker. Sieht man jedoch genauer hin, merkt man rasch, dass der Mythos „Honig sei eine gesunde Alternative zum Haushalts-Zucker“ rasch aufgedeckt werden kann.

Vitamine und Mineralstoffe sind nur in winzigen Mengen enthalten und für die tägliche Bedarfsdeckung irrelevant.

Honig besteht zu fast 80 % aus Einfachzuckern, zu 17 % aus Wasser und zu 3 % aus Proteinen.

Honig ist genauso schädlich wie raffinierter Industriezucker. Honig ist genauso stark säurebildend wie raffinierter Industriezucker. Honig hat also dieselbe säurebildende Wirkung wie Haushaltszucker. Wenn ein Gesundheitsberater Honig anstelle von weissem Zucker empfiehlt, erkennst Du sofort sein Phonographen-Wissen.

Da Honig wie Zucker aus Fruchtzucker und Traubenzucker besteht, gelangen beide Zuckerarten sehr rasch ins Blut. Die schnelle Aufnahme dieser Zucker bewirkt einen steilen Anstieg und anschliessend einen starken Abfall des Blutzuckers. Solche Blutzuckerschwankungen verursachen nicht nur Müdigkeit und Konzentrationsstörungen, sondern auch Heisshunger und verleiten damit zu noch mehr Zuckerkonsum, mit allen schädlichen Folgen für die Gesundheit.

Fruchtzucker klingt zwar natürlich, kann dem Körper bei regelmässigem Konsum jedoch erheblichen Schaden zufügen, weil er wie alle Einfachzucker stark Yin-säurebildend ist und direkt in Fett umgewandelt wird.

Als Teil der kosmischen Ordnung ist der Mensch auch von den Bienen abhängig, da sie für die Befruchtung der Pflanzen zuständig sind, die ihn und die Tierwelt ernähren.

Man sollte nicht davon ausgehen, dass die Bienen ihren Honig zum Vergnügen des Menschen herstellen. Vielmehr lässt uns die kosmische Ordnung er­kennen, dass sie den Honig für ihre Ernährung und Vermehrung produzieren; er dient ihnen als Nahrung für die Jahreszeit, wo es keinen Honigsaft zu ernten gibt. Wenn der Mensch glaubt, ein wenig von diesem Honig nehmen zu dürfen, so sollte er ihn deshalb nicht im August, September oder Oktober „ernten“, sondern nach dem Winter, wenn die Bienen bereits wieder erste Blüten finden. Unter Einhaltung dieser Voraussetzungen wäre die Menge an Honig, die sich die Menschen auf dieser Erde teilen könnten, offensichtlich sehr gering.

Honig entsteht bei der Umwandlung des Honigsafts im Kropf der Biene durch die Verdauungssäfte.

Es handelt sich um eine enzymatische Umwandlung, deren Ergebnis Honig in folgender Zusammensetzung ist:

  1. 75 bis 80 % Zucker in Form von Glucose, Fructose und ein wenig Saccharose
  2. organische Säuren wie z. B. Essigsäure, die antiseptisch wirkt, und Enzyme wie z. B. Invertin
  3. Grundbestandteile von Stickstoffverbindungen, die 0.3 % Proteine und Spuren von Fetten enthalten
  4. Duft- und Farbbestandteile
  5. auf 100 g jeweils 1 mg Vitamin C und
  6. bis 0.3 mg Vitamine des B-Komplexes
  7. auf 100 g Honig folgende Mineralien und Spurenelemente:

7,00 mg Natrium,
51,00 mg Kalium,
2,00 mg Magnesium,
0,03 mg Mangan,
0,50 mg Eisen,
0,20 mg Kupfer,
6,00 mg Phosphor,
29,00 mg Chlor.

All diese Elemente, die ja sowieso vernachlässigbar klein sind, lassen sich aus anderen Quellen beziehen, die wesentlich interessanter sind als der Honig. Vor allem nicht aus Quellen, die den Körper dermassen übersäuern.

Es gibt auch Fälle von Vergiftungen durch Honig, wenn die Bienen beispielsweise von bestimmten Azaleen sammeln, oder von Rhododendron, Oleander, Lorbeer oder Palme.

Das Gift, das dann angelagert wird, das sog. Andromedotoxin, zeigt folgende Symptome: Übelkeit, Durchfall, Schwindel, Kopfschmerzen, Sehstörungen, Fieber, Trunkenheitsgefühl und manchmal Krämpfe, Magen-Darm-Beschwerden; im Allgemeinen halten diese Symptome etwa 24 Stunden an.

Honig enthält oft chemische Pflanzenschutzmittel in konzentrierter Form, die in der Landwirtschaft benutzt werden, und kann Vergiftungen hervorrufen.

Zum Thema Desserts und andere süsse Leckereien: Seien sie nun auf der Basis von Zucker, Honig, Ahornsirup, Fructose und anderen Monosacchariden hergestellt, man sollte die Finger davon lassen. Du kannst diese Produkte ohne Reue aus Deinem Küchenschrank entfernen. Es gibt bessere Quellen, um Desserts zu süssen. Das gilt auch für alle Produkte, die versteckte Zucker enthalten.

Zusammenfassend kann gesagt werden:

aus physiologischer Sicht: Zucker ist in seiner Wirkung sehr Yin (erweiternd), benötigt Base-bildende, und erzeugt einen erhöhten „Raub“ von Base-bildenden Mineralien. Ausserdem hat er eine stark erweiternde Wirkung auf Organe wie etwa das Herz (das Herz ist ein Yang-Organ).

aus psychologischer Sicht: Zucker bewirkt unter Anderem Depressionen, Angst, Verlust von Vertrauen in die Naturordnung, und einschliessen in sein „Schneckenhaus“ – was alles psychologische Yang-Ergebnisse durch physikalische Yin-Erzeugung sind.

Aussage: „Aber ich esse Honig nicht zum Genuss, sondern täglich 1 Löffel, um mein Immunsystem zu stärken.“

Antwort: „Wenn Du denkst, dass Einfachzucker (auch Honig genannt) der stark Yin-säurebildend ist, Dein Immunsystem stärkt, dann solltest Du nochmal darüber nachdenken – ob Einfachzucker (auch Honig genannt) wirklich das Produkt Deiner Wahl ist – um Dein Immunsystem zu stärken.“

Warum Honig säurebildend ist?

Weil Honig zu 80 % aus Einfachzucker besteht, und Einfachzucker nun mal wegen seiner hohen Anzahl an positiv geladenen Ionen säurebildend ist.

Die Macht der Manipulation

Dieses Buch hat zum Ziel, Deine Urteilskraft zu entschleiern und die Augen und den Geist offen zu halten.

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