Genderismus – Genderwahn und Feminismus

Genderismus wird als Ideologie betrachtet, welche behauptet, dass es keine biologischen Geschlechter gäbe, sondern, dass die Geschlechter anerzogen seien. Jeder Mensch könne frei wählen, welches Geschlecht er haben möchte. Das gehört zum Feminismus.

Der Begriff wurde ab 1975 unter anderem von dem Sexualwissenschaftler John Money und der Feministin Gayle Rubin etabliert, von der Feministin Judith Butler weiterentwickelt und später ins Deutsche übernommen, um auch hier, wie zuvor schon im anglo-amerikanischen Kulturraum, eine sprachlich erweiterte Unterscheidung zwischen juristischem, sozialem und biologischem Geschlecht einzuführen. Der Anglizismus Gender wird in diesem Kontext im deutschen Sprachraum meist mit „soziales Geschlecht“ übersetzt und dient u.a. zur analytischen Kategorisierung. Entsprechende Ansätze werden in jüngerer Zeit im Forschungsfeld der Gender Studies („Geschlechterstudien“, „Geschlechterforschung“) zusammengefasst.

Das „Gender-Mainstreaming“ ist aus der Sicht des Genderismus „eine kulturelle Revolution und Pervertierung der internationalen Homo- und Lesbenorganisationen zur Schaffung des neuen Gender-Menschen“, die von UNO und EU sowie dem Staat mit aller Macht durchgesetzt werde. Widerstand werde mehr und mehr ausgeschaltet und international als „Homophobie“ kriminalisiert. In dem Zusammenhang wird auch die 1999 gefällte Entscheidung der deutschen Bundesregierung, Gender Mainstreaming als durchgängiges „Leitprinzip und Querschnittsaufgabe“ zu betrachten, gesehen und kritisiert. Das Fach „Gender Studies“ wird an fast allen Hochschulen gelehrt, die „Gender-Ideologie“ sei im Jahre 2008 bereits „in die Lehrpläne der Schulen und Kindergärten eingedrungen“. Es wird unterstellt, deren „sozial-revolutionärer Kern“ sei die „Sexualisierung der Kinder und Jugendlichen durch den staatlichen Sexualkundeunterricht“. Der unterstellte „Versuch des Staates, über Erziehung und Ausbildung die Geschlechtsidentität der Kinder und Jugendlichen zu verändern“, wird als „illegitimer Missbrauch staatlicher Macht“ gebrandmarkt.

Gleichstellungspolitik

Unter dem Deckmantel der Gleichstellungspolitik wird versucht, die Geschlechtsidentität aufzulösen. Im Mittelpunkt steht die Behauptung, dass es zum Freiheitsrecht des Menschen gehöre, sein Geschlecht und seine sexuelle Orientierung selber und frei zu wählen, ob er Mann oder Frau, hetero- oder transsexuell sein wolle. Gender bedeute das „gesellschaftliche“ Geschlecht, Sex das „biologische“. Diese Ansicht steht in Widerspruch zu „den“ wissenschaftlichen Erkenntnissen der Biologie, Neurologie und Psychologie über die natürliche Geschlechtsdifferenz von Mann und Frau. Die Ansicht ist vor allem wirtschaftlich ausgerichtet und hat „die Zerstörung der Keimzelle der Gesellschaft“ zum Ziel. Die Ideologie beschleunigt die demographische Krise und den kulturellen Verfall. Vermehrt werden Gelder für diesen Zweck zur Verfügung gestellt.

Die Fernsehwerbung, die Frauen bei der Hausarbeit zeigt, soll verboten werden, weil diese Arbeit „entwürdigend“ sei. GenderismusGegner beklagen, dass „die Gender-Politik“ zu einer massiven Benachteiligung von Männern und der traditionellen Familien führt.

„Gender Mainstreaming“ ist eine „politische Strategie der Vereinten Nationen (UN), der Europäischen Union (EU), vieler Regierungen und globaler Organisationen“, um die Familien zu zerstören.

Das Fach „Gender Studies“ ist an den Universitäten „fest etabliert“ und fordert von der heutigen akademischen Nachwuchsgeneration zunehmend ideologische Gefolgschaft.

Ziel: „Zerstörung der Keimzelle der Gesellschaft“ – der Familie

Gender-Mainstreaming zielt auf die Zerstörung der Familie, welche die Keimzelle der Gesellschaft ist und auf der Grundlage von Mann und Frau in der Ehe gegründet ist, sowie auf die Bereitschaft der Eltern, ihre Kinder als Vater und Mutter zu verantwortungsvollen und leistungsfähigen Menschen zu erziehen.

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