Die wahren Gründe für Zellwucherung – auch Krebs genannt

Allgemein erklärt beruht die Ursache von Krebs auf der Anhäufung von Lebensbedingungen, die krankmachende Wirkungen auf die Körperzellen ausgeübt haben. Von diesem Standpunkt aus ist die Ursache von Krebs die schlechte Funktion des Atmungssystems innerhalb der Zellen, das im Stoffwechsel der Zelle endet: dieser hängt von der fermentierenden Oxidation der Zelle ab.

Alle Lebensbedingungen, die einen solchen Zellenstoffwechsel erzeugen, sollten als Krebsursache in Betracht gezogen werden. Synthetische Chemikalien, Bestrahlungen und Versäuerung des Blutes schwächen die Konstitution des Körpers und sind ein Teil der Faktoren, die solche Lebensbedingungen ausmachen. Deshalb ist die Heilung von Krebs die Aussonderung oder Korrelation solcher Lebensbedingungen.

Die Probleme von Krebs und anderen degenerativen Krankheit(en) lassen sich nicht von den Problemen der modernen Zivilisation als Ganzes trennen.

Die Epidemie degenerativer Krankheit(en), der Niedergang traditioneller menschlicher Werte und die Zerrüttung der Gesellschaft an sich sind allesamt Hinweise darauf, dass mit dem modernen Leben grundsätzlich was falsch ist.

Ein materieller Blickwinkel
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt neigen wir dazu, die Entwicklung der Zivilisation unter dem Aspekt unseres fortschreitenden, materiellen Wohlstands zu sehen; gleichzeitig sehen wir die Bedeutung der Entwicklung von menschlichem Bewusstsein und menschlichem Geist völlig unter Wert. Doch diese Sichtweise steht in keinem Verhältnis zu der wirklichen Natur unseres Daseins. Die eigentliche Welt der Materie ist winzig, nahezu bedeutungslos, im Vergleich zu den unermesslichen Strömen von Raum und Energie, die sie einhüllen und woraus sie sich körperlich manifestiert hat.

Die materielle Welt ist nicht allein vergleichsweise unendlich winzig, dazu kommt, wie die moderne Atomphysik festgestellt hat, je mehr wir diese materielle Welt analysieren und auseinandernehmen, desto mehr finden wir heraus, sie hat überhaupt keine konkrete Existenz. Mit anderen Worten, die Suche nach einer kleinsten Einheit der Materie, die mit der Feststellung des Demokrit, die Wirklichkeit könne in „Atome und Raum“ gegliedert werden, begann, ist zu Ende im 20. Jahrhundert durch die Entdeckung, dass subatomare Partikel nichts weiter als hochgradig aufgeladene Träger fliessender Energie sind.

Unsere Sinne jedoch, die ja begrenzt sind, verleiten uns zu der irrigen Annahme, dass die Dinge eine feste oder unveränderliche Natur besitzen. Dabei sind ja z.B. alle Zellen, alle Gewebe, die Haut und alle Organe, woraus der menschliche Körper sich zusammensetzt, in fortwährenden Veränderungen begriffen. Man hat errechnet, dass rote Blutkörperchen im Blutstrom etwa 120 Tage lang leben. Um nun eine relativ konstante Anzahl davon ständig aufrechtzuerhalten, werden jede Minute sage und schreibe 200’000’000 neue Zellen gebildet, und gleichzeitig wird dieselbe Anzahl Zellen nach und nach zerstört. Daraus folgt: Was wir für unser heutiges „Selbst“ halten, ist ganz und gar verschieden von unserem gestrigen „Selbst“ und unserem morgigen „Selbst“. Das dürfte Eltern einleuchten, die ihre Kinder haben gross werden sehen. Doch unsere Entwicklung endet ja nicht mit Erlangung der körperlichen Reife: unser Bewusstsein und unsere Urteilsfähigkeit ändern und entwickeln sich auch das ganze Leben hindurch.

In Wirklichkeit gibt es nichts Statisches, Festes oder Dauerndes; dennoch nimmt der moderne Mensch häufig eine immer gleichbleibende, unflexible Haltung ein und erfährt als Folge davon immer wieder Frustration und Enttäuschung, wenn er mit der Vergänglichkeit des Lebens konfrontiert wird. Wir alle kennen ja die Geschichten von Leuten, die ihr Leben damit zubrachten, ein Vermögen anzuhäufen, nur um schliesslich in Verzweiflung zu verfallen bei der Entdeckung, dass ihre grundlegenden Bedürfnisse unerfüllt geblieben sind.

Kommerzielle Ausrichtung
Künstlichkeit und Qualitätsverfall sowie erfolgreiche Produktion von Konsumgütern gründet sich heute weitgehend darauf, sie massenweise auf den Markt zu bringen. Um erfolgreich zu sein, muss ein Produkt in irgendeiner Form die Sinne anregen oder erfreuen. An und für sich ist die Befriedigung der Sinne ja nicht zwangsläufig destruktiv.

Jeder hat das Recht, seine Grundbedürfnisse zu befriedigen. Schlimm wird es erst, wenn sinnliche Befriedigung zum Leitmotiv einer Gesellschaft wird. Das führt dazu, dass eine Gesellschaft degeneriert, denn der Bereich der Sinne ist ja so begrenzt im Vergleich zu unserer ursprünglichen Leistungsfähigkeit von Vorstellung, Verständnis, Mitgefühl, Einsicht und Liebe.

Ein gutes Beispiel ist die Qualität der Nahrungsmittel. Früher schätzten die meisten Leute Vollkornbrot, Naturreis und andere vollwertige Naturnahrung, schlicht und natürlich in Geschmack und Struktur. Heute, um die Sinne anzuregen, wird Naturreis gewöhnlich raffiniert und poliert zu nährstoffarmem, weissem Reis, ist Urkorn-Vollkornweizenbrot von kuchenartigem Weissbrot abgelöst worden.

Gleichzeitig ist eine riesige Industrie entstanden, um die Wirkung auf die Sinne zu steigern, nämlich durch Hinzufügen von künstlichen Farbstoffen, Geschmackszusätzen und Strukturmitteln zu unseren alltäglichen Nahrungsmitteln. Über die letzten 40 Jahre hin hat sich dieser Trend auf viele notwendige Bereiche des täglichen Lebens ausgeweitet, darunter Kleidung und Haushaltswaren, Möbel und Bettzeug, Küchenutensilien und anderes. Es ist jedoch vielen aufgefallen, dass die Anwendung künstlicher Technologie bei der Produktion von Konsumgütern oft zur Verminderung bei der Qualität führt.

Alles in allem sind wir auf dem Weg zu einer ganz und gar künstlichen Art zu leben – wir haben uns immer weiter entfernt von unserem Ursprung in der natürlichen Welt. Doch es gäbe keinerlei menschliches Leben ohne das Sonnensystem oder die Erde oder ohne Luft, Wasser und Vegetation. Indem wir unsere Art zu leben gegen die Natur ausrichten, sind wir in Wahrheit dabei, uns selber zu bekämpfen und letztlich zu zerstören.

Krebs ist nur eines der Resultate dieser Gesamtorientierung. Doch anstatt die umfassenderen, umweltbedingten, gesellschaftlichen und diätetischen Ursachen von Krebs in Betracht zu ziehen, bewegt sich die meiste Forschung gegenwärtig in die entgegengesetzte Richtung und sieht die Krankheit vornehmlich als eine isolierte, zelluläre Störung, und die meisten Therapien konzentrieren sich lediglich darauf, den Krebstumor zu entfernen bzw. zu zerstören und ignorieren dabei völlig die Gesamtkörper-Verfassung, die doch für die Krebs-Entwicklung verantwortlich ist.

Entgiften können wir, indem das Gift aus allen Teilen des Körpers auf eine Stelle beschränkt (lokalisiert) wird. Deshalb können die anderen Organe und der Körper als Ganzes weiterhin ganz normal arbeiten, während sich gleichzeitig der Krebs entwickelt. So gesehen ist Krebs keine Krankheit von bestimmten Zellen bestimmter Organe. Krebs ist ein Mittel des Selbstschutzes für einen insgesamt erkrankten Organismus.

Anders gesagt, aus ganzheitlicher Sicht stellt Krebs sich als Angriff dar auf den betreffenden Teil des Körpers, um Balance zu erzielen. Ohne die lokalisierende Funktion eines Tumors könnte der betreffende Mensch einer übermässig toxischen Verfassung viel eher erliegen.

Es ist wichtig, dass wir das erkennen: Krebs ist die natürliche Bemühung des Körpers, eine funktionierende Harmonie aufrechtzuerhalten.

Jetzt sind wir an der Stelle, wo wir die entscheidende Frage stellen: Was hat diesen vergifteten Zustand geschaffen? Bei der Betrachtung dieser Frage können wir nicht die Schlüsselrolle unserer täglichen Nahrung bei der Bestimmung unseres physiologischen Zustands übergehen. Wie oben erwähnt, hat sich über die vergangenen 50 Jahre die Art und Weise der Nahrungsmittel, die wir zu uns nehmen, drastisch verändert, und zwar in Zusammensetzung, Qualität, Verarbeitung und Proportion. Mit dem Aufkommen von Überfluss sind schwere Nahrungsmittel wie fettes Fleisch, Milchprodukte und Zucker in grossen Mengen umfassend verfügbar geworden. Einfache, unraffinierte Nahrungsmittel sind in überwältigender Weise von solchen Sachen wie Weissbrot, Orangensaft, Pommes frites, Cola, behandeltem Käse und Fleischerzeugnissen verdrängt worden und von einer weiten Palette von chemischen Zusatzstoffen, Drogen und Medikamenten.

Bemerkenswert ist, sowie diese Nahrungsmittel immer weitere Verbreitung erfuhren, ist die Häufigkeit vieler Krebsarten in rascher Folge angestiegen. Alles und jedes dieser Nahrungsmittel schafft möglicherweise eine chronisch vergiftete Kondition des Blutes und kann von daher für die Entstehung von Krebs verantwortlich sein. Wenn wir die physiologische Qualität von Blut, Zellen, Lymphe und anderen Körperflüssigkeiten durch angemessene Ernährung positiv beeinflussen, können wir diese vergiftete Kondition umkehren, und die durch den Krebszustand verkörperte Lokalisierung wird unnötig. Praktisch heisst das, potentieller Krebs kann vermieden werden, und vorhandener Krebs kann rückgebildet werden, vorausgesetzt, bei der täglichen Nahrungszufuhr – körperliche und seelische Nahrung – findet die richtige Veränderung statt.

Das heisst konkret, wenn wir die traditionellen Ernährungsmodelle über das vergangene Jahrtausend hin studieren, stellen wir fest, dass menschliche Ernährung generell aus vollem, ganzem Getreide, Bohnen und frischem Gemüse bestand, ergänzt mit saisonalen Früchten, Nüssen und Samen, geringen Mengen magerem Fleisch und in manchen Regionen essbaren Algen (Meeresgemüse) und fermentierten Sojabohnenprodukten. Zusammen mit der richtigen Art und Weise der Auswahl, Zusammenstellung und Zubereitung erzeugen diese Nahrungsmittel nicht die chronisch toxische Kondition, die dem Krebs zugrunde liegt.

Krebs entsteht lange vor der Bildung eines malignen Tumors: Er hat seine Wurzeln in der Qualität jener äusseren Faktoren, die wir auswählen und konsumieren. Wird der Krebs schliesslich entdeckt, wird sein äusserer Ursprung allerdings gewöhnlich übersehen, und die Krankheit wird als geheilt angesehen, sobald der Tumor oder die Tumore beseitigt oder zerstört sind. Doch wird die Ursache nicht verändert, wächst der Krebs häufig immer weiter, oder aber er kehrt wieder, entweder an derselben Stelle oder woanders. Das fällt dann gewöhnlich auf bei der nächsten Behandlungsrunde, die wiederum die Ursache ignoriert. Diese Art der Herangehensweise repräsentiert einen oft aussichtslosen Versuch, allein die Symptome der Krankheit erfolgreich zu bekämpfen.

Deshalb müssen wir über das unmittelbare Symptom hinausblicken und uns umfassendere Faktoren anschauen, wie des Patienten gesamte Blutqualität, die Art Nahrung, deren Verzehr diese Blutqualität geschaffen hat sowie die Mentalität und die Lebensart, die den Patienten zu der Auswahl dieser speziellen Nahrung verleitet hat. Genauso wichtig ist, über den einzelnen Patienten hinaus und in den Bereich der Gesellschaft insgesamt zu blicken. Faktoren wie die Ausrichtung der Lebensmittelindustrie, die Qualität der modernen Landwirtschaft und unsere zunehmend unnatürliche und sitzende Lebensweise spielen eine grosse Rolle bei dem Problem Krebs.

Dr. George Karagiannis vom Albert Einstein College für Medizin der Yeshiva Universität in New York hat herausgefunden, dass die Anzahl der Passagen für die Durchlässigkeit von Krebszellen sich bei 20 Patientinnen, welche zwei gängige chemotherapeutische Präparate erhielten, signifikant erhöhte.

Schlüsselfrage zum Tabakkonsum
Wenn die Pharmakonzerne, welche die Regierungen kontrollieren, wirklich daran interessiert wären, die Menschen vor Krankheit zu schützen (was niemals der Fall ist), wieso stoppen sie nicht die tödliche Altersarmut und Obdachlosigkeit in Deutschland und auf der ganzen Welt, wieso stoppen sie nicht die tödlichen NATO-Angriffskriege, welche Millionen von kleinen Kindern mit Uranmunition zerbomben und auf Jahrzehnte behindert auf die Welt kommen lassen? Wieso stoppen sie nicht den tödlichen Zuckerkonsum, welcher grössten gesundheitlichen Schaden (8 von 10 Krankheit„en“) verursacht?

Die Antworten sind wie immer ganz einfach, das ist niemals im Interesse der Mafia.

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10 Kommentare zu „Die wahren Gründe für Zellwucherung – auch Krebs genannt“

  1. Avatar

    Wow was für ein toller Artikel! Vielen Dank dafür! Die isolierte Sichtweise der Schulmedizin ist mit ein Grund, weshalb ich aus der Pflege ausgestiegen bin. Was da abgeht, dieses abhängig machen der Patienten und der Umgang, das ist unglaublich…und die meisten lassens mit sich machen! Ich habe in Deinem Buch mit dem Kapitel der Ernährung angefangen, denn dort ist für mich der am einfachsten umsetzbare Beginn für meine Veränderung. Ich bin weiter gespannt…

  2. Avatar

    Lieber André,
    dein Thema „Die wahren Gründe für Krebs“ interessiert mich jetzt gerade sehr. Ich bin dir deshalb dankbar für diese Information. Ja, du schreibst in deinem Buch über die Mitochondrien, wie gut. Wenn diese nur zum Teil oder gar nicht funktionieren. Wie soll so der Körper gesund sein? Generell danke ich dir sehr für die nützlichen Informationen um Schritt für Schritt gesund zu sein. Wege dazu beschreibst du viele.
    Herzlichen Dank!

  3. Avatar

    Noch vor einem Jahr war mein Denken in diesem Zusammenhang geprägt von Aussagen wie: „Entweder mutieren Deine Zellen zu Krebs-Zellen oder nicht“ und „Entweder trägst Du die Veranlagung dafür in Dir oder nicht“.

    André, Du hast mich aus dieser Angst, die Entstehung von Krebs nicht beeinflussen zu können, befreit und ich konnte die Opferhaltung verlassen. Wie auch Wiebke Müller, danke ich Dir von Herzen für Deine wichtige Aufklärungsarbeit 💝.

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